...Bakterien über einen eigenen Stoffwechsel verfügen?
...du auch über deine Haut Luft aufnimmst?
...deine Lunge zwischen 1000 und 2000 Gramm wiegt?
Das Biomedizin Studium sieht eine intensive praktische Ausbildung vor. Neben Pflichtveranstaltungen und Wahlpflichtfächern stehen viele Übungen und Praktika auf deinem Stundenplan. In Kleingruppen lernst du Labortechniken kennen, zum Beispiel den Umgang mit Mikroskopen. Überhaupt wirst du sehr viel Zeit im Labor verbringen, weshalb es schwer wird, dich mal ohne weißen Kittel und Schutzbrille zu erwischen.
1. Naturwissenschaftliches Know-how:
Das Biomedizin Studium setzt sich aus den Grundlagen der Biologie, Physik und Chemie zusammen. Falls dir in einem der Fächer das ein oder andere Know-how aus der Schule fehlt, musst du nicht in Panik geraten. Viele Unis bieten Einführungskurse in die verschiedenen Naturwissenschaften an. Im Wahlpflichtbereich kannst du dann weiterführende Kurse belegen.
2. In English, please:
Je leichter du dich in der englischen Sprache zurecht findest, desto besser. Nicht nur, weil Englisch die Weltsprache ist, sondern auch, weil ein Großteil der Fachliteratur in englischer Sprache erscheint. Einige Unis halten Lehrveranstaltungen auf Englisch ab und erwarten daher gute bis sehr gute Englischkenntnisse. Wenn du dich schon am Anfang im Biomedizin Studium hinsetzt und Vokabeln lernst, wird es dir am Ende leicht fallen, dich in der Sprache der Medizin zurecht zu finden.
3. Auslandsaufenthalte:
Wenn du dich für den klassischen Weg entscheidest und erst nach dem Master promivierst, hast du auch mal Zeit, über den Tellerrand hinaus zu schauen. Du könntest zum Beispiel einen Auslandsaufenthalt einplanen. Der ist zwar kein Muss, wird aber immer gerne bei Promotionsstellen und Einstiegspositionen gesehen. Wenn du Zeit in einem englischsprachigen Land verbringst, kannst du gleichzeitig deine Englischkenntnisse verbessern.
Im Unterschied zum Biomedizin Studium beschäftigt sich die Biotechnologie nicht mit dem menschlichen Körper, sondern mit technischen Anwendungen. Du solltest daher ein großer Freund von Chemie und Physik sein.
Schon als Kind wolltest du alles unter dem Mikroskop betrachten? Wenn du dem Leben auf den Grund gehen willst, dann ist die Welt der Biologie dein Zuhause.
Biomedizin studieren oder doch lieber Biochemie? Wenn du die Kombination von Chemie, Medizin und Mathematik magst, dann findest du dich vielleicht besser in der Biochemie zurecht.
An deiner Wand hingen keine Bandposter, sondern das Periodensystem der Elemente? Nach einem Studium der Chemie kannst du dir aussuchen, ob du verrückter Professor oder Chemielehrer wirst.
Für dich steht außer Frage: Du willst Leben retten. Wenn die Forschung nicht ganz dein Ding ist, dann ziehe dem Biomedizin Studium das Medizin Studium vor.
In der Medizintechnik entwickelst du nach deinem Studium Geräte zur Therapie, Diagnose und zur Vorbeugung von Krankheiten.