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BWL Studium: Alle Infos

Die beliebtesten Unis für dieses Fach
Diese Unis wurden von anderen Studenten als beste in diesem Fach bewertet

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Zahlenjongleure, Analytiker und weitsichtige Organisationstalente gesucht! Mit einem BWL Studium kannst du Karriere machen, zumindest dann, wenn du alles richtig machst. Scheuen darfst du dich allerdings nicht vor langen Vorlesungen, einem Klausurenhagel am Ende des Semesters und vielen durchgepaukten Nächten. Noch dazu solltest du deinem Studium ein Ziel und vor allem Struktur verpassen und regelmäßig den Hörsaal gegen die Praxis tauschen. Denn wie sonst sollst du rausfinden, ob du am Ende deines Studium Personalmarketing Manager, Controller, Projektmanager oder Wirtschaftsberater werden möchtest? Eines ist klar: Den einen Beruf gibt es am Ende des Studiums nicht – und das ist auch gut so, bei fast 200.000 Studenten, die sich jedes Jahr für BWL entscheiden!

Klischee-Vorstellung vs. Realität

Was stimmt, was nicht

»BWL Studenten tragen den ganzen Tag Anzug.«

Ok, es lässt sich nicht abstreiten, dass wohl ein großer Teil der BWL Studenten zumindest nach ihrem Abschluss häufig einen Anzug tragen wird. Allgemeingültig ist das aber noch lange nicht. Und im Studium ist sowieso erlaubt, was gefällt. Du bist der sportliche Typ? Dann Turnschuhe an und ab zur Uni!

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»Jobs nach dem BWL Studium sind trocken bis staubig. «

Für nahezu jeden BWL Studenten gibt es den passenden Beruf und das passende Unternehmen. Und wer sagt eigentlich, dass ein Bürojob immer langweilig sein muss? Unterstütze als SEO-Marketing Manager ein Internet Start-up und werde Teil eines wachsenden Teams. Oder du beweist als PR-Berater, dass du jeder Herausforderung gewachsen bist und dich durch nichts aus der Ruhe bringen lässt. Hast du erst einmal etwas Unternehmensluft geschnuppert, wirst du dich wundern, wie bunt der Alltag nach dem BWL Studium aussehen kann.

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»BWL wird studiert, wenn man sonst nicht weiß, was man tun möchte.«

BWL ist der beliebteste aller Studiengänge, natürlich findet man hier viele Studenten, die bezüglich ihrer weiteren Planung noch unsicher sind. Dennoch hat kaum ein Studiengang eine so niedrige Abbruchquote. Damit dein BWL Studium aber auch erfolgreich verläuft, solltest du dir frühzeitig Ziele setzen, denn nur so kann der Studienabschluss auch mit einem tollen Job belohnt werden. Je klarer du dein BWL Studium strukturierst, desto besser.

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Spezialisierungen

Alle Schwerpunkte für dein Fach

Marketing
Selbst das beste Produkt wird nicht einfach über Nacht zum Verkaufsschlager – und wenn, dann haben erfahrene Marketingfachleute ihre Finger im Spiel. In der Marketing Spezialisierung im BWL Studium geht es also darum, zu lernen, wie man Produkte und Dienstleistungen bekannt macht oder den Umsatz steigert. Dafür muss die Zielgruppe, also die, die das Produkt kaufen sollen, analysiert werden. Auch wenn hier durchaus Platz für Kreativität ist, geht es nicht ohne Statistik und Analyse-Methoden. Diese werden dir also neben allgemeiner Betriebswirtschaft im Studium begegnen.
Controlling
Komplexe Tabellen und viele Zahlen erwarten dich, wenn du dich für die BWL Spezialisierung Controlling entscheidest. Du lernst, wie Geschäftszahlen ausgewertet werden, Fehler gesucht und Lösungen gefunden werden. In einem Unternehmen arbeitest du daher immer auch beratend, wenn du eine Position des Controllers einnimmst. Besonders wichtig sind für dich gute Mathekenntnisse. Auch, wie man mit Tabellenkalkulationsprogrammen umgeht, wirst du im BWL Studium mit Spezialisierung Controlling lernen. Nach dem BWL Studium wirst du vor allem in den Finanzabteilungen eines Unternehmens arbeiten, die Branche steht dir aber frei, denn Controller werden in fast jedem Unternehmen benötigt.
Logistik
Wie werden Lagerhallen sinnvoll gefüllt, in welcher Taktung werden Lieferungen abgeholt, welche Streckennetze sind zeitsparend und günstig? Wählst du die BWL Spezialisierung Logistik, hast du viele Fragen zu beantworten. Bei der Beantwortung helfen dir vor allem deine Kalkulations- Statistik und Rechenkünste. Diese stehen im BWL-Logistik Studium daher im Vordergrund, natürlich kombiniert mit den Grundlagen der Betriebswirtschaft. Vertieft werden die Bereiche Beschaffungslogistik, Produktionslogistik und Distributionslogistik. Die Spezialisierung ist übrigens auf dem Arbeitsmarkt sehr gefragt, denn die Logistikbranche wächst stark.
Medien
Auch auf den Bereich Medien gibt es im BWL Studium Spezialisierungen. Medienwissenschaften, Medienmanagement oder Medienkommunikation beispielsweise. Du findest heraus, wie die Kommunikationsbranche funktioniert und wie du sie mit wirtschaftlichen Knowhow optimiert wird. Medienspezifische Inhalte werden daher mit Grundlagen der Betriebswirtschaft verknüpft, so dass du nach deinem Studium in der Medienbranche fußfassen kannst. Ein spezialisiertes BWL Studium ist übrigens gerade mit Berufsziel Medien besonders wichtig, da Arbeitsplätze in der Kommunikationsbranche besonders hart umkämpft sind. Ob Verlag, Internet- oder Medienkonzern oder Marketingagentur, die Möglichkeiten sind breit gefächert.
Handel
Die BWL Spezialisierung Handel bringt dir sehr gute Karriereperspektiven. Du kannst in einem Unternehmen eine Abteilung im Bereich Einkauf oder Verkauf leiten oder sogar eine ganze Filiale einer Einzelhandelskette. Darüber hinaus hast du in sämtlichen Konzernen der Handelsbranche gute Chancen, einen Job zu finden. Inhaltliche Schwerpunkte werden auf Beschaffungs- und Warenwirtschaft, Handelsmarketing, Kostenrechnung, Recht und Personalwirtschaft gelegt. Darüber hinaus kannst du dich auch im Bereich Handel weiter in einzelne Gebiete vertiefen, beispielsweise auf die Konsum- oder die Luxusgüterindustrie.
Energiewirtschaft
Atomkraftwerke sollen nach und nach ausgeschaltet werden, damit wir nicht plötzlich im Dunkeln sitzen, müssen bis dahin genügend alternative Energiequellen ans Netz gehen und Wege gefunden werden, viel Energie einzusparen. Mit der BWL Spezialisierung Energiewirtschaft kannst du also unsere Zukunft maßgeblich beeinflussen und hast zudem einen Bereich gewählt, in denen du besonders gute Zukunftschancen hast. Mitbringen solltest du übrigens nicht nur sehr gutes Kenntnisse der Wirtschaft, sondern auch grundlegendes naturwissenschaftliches Verständnis. Immerhin musst du den Forschungsstand zumindest nachvollziehen können. Deine Aufgaben selbst, liegen letztendlich aber in der Planung und Organisation.

Wusstest du schon, dass...

…BWL seit 1986 durchgängig und unangefochten der beliebteste Studiengang in Deutschland ist?

…es einen europäischen Wirtschaftsführerschein gibt, den EBC*L, der betriebswirtschaftliche Kenntnisse bescheinigt?

…die Fusion von zwei bedeutenden Wirtschaftskonzernen Elefantenhochzeit genannt wird?

Theorie
- vs -
Praxis

Gewinner: Theorie

Acht Stunden Vorlesung am Tag, Auswendiglernen am Abend – gekrönt wird dies durch sechs Klausuren in vier Tagen. So kann der Studienalltag aussehen. Gerade das BWL Grundstudium ist von Fleißarbeit und Theorie geprägt, dennoch muss hier natürlich zwischen den Universitäten unterschieden werden. So wird ein immer größerer Fokus auf Praxisprojekte gelegt, die dir helfen, dein Wissen anzuwenden und zu verinnerlichen. An privaten Universitäten und in höheren Semestern ist zudem die Anzahl der Seminarteilnehmer deutlich geringer, wodurch der Unterricht individueller und praxisorientierter stattfinden kann. Unverzichtbar sind dennoch Praktika und werkstudentische Tätigkeiten, wenn du auf einen Einblick in die Arbeitsrealität nicht verzichten möchtest.

Die meiste Zeit im Studium verbringst du mit…

  • …dem Besuch von Vorlesungen, in denen du gemeinsam mit ein paar weiteren hundert Studenten aufmerksam deinem Professor zuhörst und dir alle wichtigen Informationen vom Marketing-Mix bis zur Berechnung des Break-Even-Points notierst.
  • …Auswendiglernen von mathematischen und statistischen Formeln, besonders im Grundstudium.
  • …langen Abenden in deiner Lerngruppe, bei der ihr euch über Aktiva und Passiva in Bilanzen den Kopf zerbrecht.
  • …dem Schreiben von Hausarbeiten, die dir als Abwechslung zum Auswendiglernen sogar Spaß machen.
  • …Seminaren über Controlling, Unternehmensführung und Corporate Social Responsibility, die dich davon träumen lassen, auch eines Tages auf dem Chefsessel Platz nehmen zu dürfen.

Beispiele für Vorlesungen & Seminare

  • - Grundlagen der BWL und Finanzmathematik
  • - Unternehmensrecht und Steuern
  • - Cross Cultural Competence
  • - Kommunikation und Konfliktmanagement
  • - International Money, Banking & Finance

Mögliche Master-Studiengänge

International Accounting and Taxation - Corporate Management - International Sport & Event Management - Unternehmensführung und Innovation - Verhandeln und Gestalten von Verträgen
Willkommen an der Uni

Tipps für Erstis

1. Praxiserfahrung sammeln:

Ein BWL Studium ist häufig sehr theoretisch, Arbeitgeber erwarten dennoch, dass du bereits mit dem Ende deines Studiums Praxiserfahrung nachweisen kannst. Du solltest dich daher nicht scheuen, Praktika zu absolvieren, selbst dann, wenn die Studienordnung dies nicht vorsieht. Ebenso kann sich ein Auslandsaufenthalt als wertvolle Referenz erweisen. Je früher du mit der Planung beginnst, desto einfacher wird es für dich, dir den Raum zu schaffen.

2. Setze klare Schwerpunkte:

Was für die Praxiserfahrung gilt, das gilt auch für eine Spezialisierung. Gerade am Anfang des Studiums sind die Inhalte vergleichsweise allgemein, versuche dennoch so früh wie möglich herauszufinden, in welchen Bereichen du Schwerpunkte setzen möchtest, anstatt einfach nur mit dem Strom zu schwimmen. Klar, möchte man auch mal ein paar bekannte Gesichter um sich herum haben, auf keinen Fall solltest du aber deinen Lehrplan davon abhängig machen.

3. Englisch auffrischen:

Ein BWL Studium wird dich viel mit der englischen Sprache konfrontieren, zum einen durch Fachvokabular, zum anderen können sogar ganze Seminare auf Englisch stattfinden. Gehe also auf Nummer sicher und frische deine Englischkenntnisse frühzeitig auf. Viele Unis bieten sogar eigens Aufbauseminare an.

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