…Spanisch auf Platz 2 der am häufigsten verwendeten Sprachen innerhalb der internationalen Kommunikation liegt?
…Deutschlands wichtigste Exportgüter Kraftwagen und Kraftwagenteile sind? Fast 190 Milliarden Euro bezahlten andere Länder 2014 für unsere Autos und Ersatzteile.
… die Niederlande, gemessen am Wert der Importe, Deutschlands wichtigster Handelspartner sind? Fast 88 Milliarden Euro hat die Bundesrepublik 2014 für Importe aus dem Nachbarland gezahlt. Dahinter folgen China (80 Milliarden), Frankreich (67 Milliarden) und die USA (49 Milliarden).
Economics and Business Administration ist ein ziemlich theorielastiges Fach. Die vielen wirtschaftswissenschaftlichen Grundlagen und Methoden im Bachelor wirst du dir nämlich vor allem aus Bücher und Vorlesungen aneignen, gerade in den ersten Semestern. Zu kurz kommt die Praxis aber auch nicht: Projekte, Gruppenarbeiten und Präsentationen stehen an der Universität ebenso auf dem Lehrplan wie Berufspraktika und der Austausch mit berufserfahrenen Fachkräften. Zudem hast du natürlich auch die Möglichkeit zu einem Auslandsaufenthalt.
1. Selbstdisziplin lernen:
Wenn es keinen Tadel mehr für nichtgemachte Hausaufgaben gibt und nicht einmal eine Anwesenheitspflicht für die Seminare herrscht, dann schmeckt das für dich im ersten Moment vielleicht nach purer Freiheit. Diese Freiheit erfordert aber auch ein hohes Maß an Selbstdisziplin. In Tübingen beispielsweise werden die Noten oft einzig anhand der Endklausuren vergeben – und um die zu meistern, musst du von Anfang an am Ball bleiben. Das Economics and Business Administration-Studium ist extrem anspruchsvoll, daher solltest du es nicht schleifen lassen, zu den Kursen und Vorlesungen zu gehen und den Unterricht vor- und nachzubearbeiten.
2. Über zweite Fremdsprache nachdenken:
Hast du vor, nach dem Studium die internationalen Märkte zu erobern, dann solltest du darüber nachdenken, noch eine zweite Fremdsprache zu lernen. Wirtschaftsenglisch gehört immer fest zum Programm. Daneben machen aber auch Kenntnisse zum Beispiel in Spanisch, Französisch und Mandarin-Chinesisch Sinn. An der Uni Passau hast du sogar die Möglichkeit, eine zweite Wirtschaftsfremdsprache als Schwerpunkt zu wählen.
3. Ins Ausland gehen:
Als Economics and Business Administration-Student schielst du vermutlich auch auf die Wirtschaftswelt außerhalb Deutschlands. Um andere Märkte, aber auch Kulturen kennen- und verstehen zu lernen, solltest du dir die Möglichkeit zu einem Auslandsaufenthalt nicht entgehen lassen. Der ist an den meisten Hochschulen nicht verpflichtend, sondern freiwillig. Auslandsaufenthalte erweitern aber nicht nur deinen Horizont, sondern werden auch von potentiellen Arbeitgebern immer gerne gesehen.
Hinter Management and Economics und Economics and Business Administration verbergen sich so ziemlich die gleichen Studiengänge. Von Marketingstrategien bis zur internationalen Finanzpolitik streifst du alle wesentlichen Bereiche der Wirtschaftswelt.
Das BWL-Studium dreht sich komplett um betriebswirtschaftliche Inhalte, die bei Economics and Business Administration nur einen (wenn auch großen) Teil ausmachen. Hier hast du es zum Beispiel mit Marketing, Controlling und Logistik zu tun, zudem ist das Studium nicht zwangsläufig international angelegt.
Die Volkswirtschaft betrachtet Wirtschaft als Ganzes. Sie schaut nicht, wie Unternehmen wirtschaften sollten, sondern untersucht die Zusammenhänge zwischen Ökonomie und Bevölkerung.
Im International Business-Studium spielen volkswirtschaftliche Elemente eine eher untergeordnete Rolle, stattdessen wirst du hier rundum auf deine Karriere in einem internationalen Unternehmen vorbereitet. BWL mit einer Extraportion Fremdsprache und einem Auslandsaufenthalt sozusagen.