…du für das Ernährungswissenschaften Studium ein kleines Mathegenie sein musst?
…das Studium Ernährungswissenschaften fast gar nichts mit dem Beruf des Ernährungsberaters zu tun hat, den du später aber einmal ausüben kannst?
…die Ernährungswissenschaften noch sehr jung sind und man sie erst seit den 1950er Jahren an Universitäten studieren kann?
Das Ernährungswissenschaften Studium ist eigentlich sehr ausgewogen, was die Belastung durch das Lernen von Theoretischem und das Umsetzen in die Praxis betrifft. Natürlich musst du, wenn du Ernährungswissenschaften studierst, einiges lernen, genauso wichtig ist es aber, dass du immer genau weißt, wo das, was du gerade lernst stattfindet. Wo passieren welche Prozesse in unserem Körper? Welche Lebensmittel enthalten welchen Inhaltsstoff der uns zum Beispiel besonders viel Leistungsfähigkeit verschafft? Das Verhältnis von Theorie und Praxis ist im Ernährungswissenschaften Studium also, wie du siehst, recht ausgeglichen.
1. Schwierige Fächer direkt am Anfang abhaken:
Wahrscheinlich interessierst du dich vor allem für die Bereiche Lebensmittelchemie, Ernährungsmedizin oder Humanbiologie. Bevor du dich mit den für dich interessanten Bereichen auseinandersetzen kannst, musst du auch an die weniger bequemen Fächer denken: Mathe, Physik und Statistik solltest du am besten direkt am Anfang deines Studiums abhaken – dann hast du es hinter dir.
2. Lerngruppe suchen:
Wie du dem ersten Tipp schon entnehmen kannst, wird das Lernen von schwierigen naturwissenschaftlichen Inhalten die meiste Zeit in deinem Studium in Anspruch nehmen. Zu diesem Zweck solltest du dir am besten eine Lerngruppe suchen. Hier kannst du nicht nur deine theoretischen Fähigkeiten vertiefen, sondern lernst auch, schwierige biologische, physikalische oder chemische Zusammenhänge mit einfachen Worten zu erklären.
3. Früh um Laborschein kümmern:
In deinem Ernährungswissenschaften Studium wirst du einige Projektmodule absolvieren müssen. Die meisten Projekte finden im Labor statt und deine Aufgabe ist es, bestimmte naturwissenschaftliche Untersuchungen durchzuführen. Es ist also wichtig, dass du dich schon recht früh in deinem Studium – am besten innerhalb der ersten zwei Semester – mit den Grundlagen der Laborarbeit beschäftigst und deinen Laborschein machst.