…sich bis zum Jahr 2020 die Anzahl der Beschäftigten im Bereich Erneuerbare Energien mehr als verdoppeln soll?
…nirgendwo auf der Welt so viele Solaranlagen installiert werden wie in Deutschland?
…Deutschland die höchste Dichte an Solarfabriken und solartechnischen Einrichtungen besitzt?
Das Studium Erneuerbare Energien besteht grundsätzlich aus mehr theoretischen Inhalten als aus praktischen Einsätzen. Das Grundstudium vermittelt den Studierenden alle wichtigen Bausteine, die sie für mögliche Vertiefungsfächer benötigen. Dazu zählt neben der Ingenieurmathematik vor allem die Technische Mechanik. Wer Erneuerbare Energien studieren möchte, muss sich darüber hinaus auf dem wachsenden Markt rund um das Thema Energie auskennen. Auch diese Inhalte werden in theoretischen Vorlesungen vermittelt. Nach einem Praxissemester, das auch im Ausland absolviert werden kann, folgt das Hauptstudium. Das ist ebenfalls sehr theoretisch, gleichzeitig aber auch schwerpunktlastig ausgelegt. Im Studium Erneuerbare Energien können die Studenten inhaltliche Vertiefungen wählen und sich so beispielsweise auf die Gebiete Windenergie, Photovoltaik oder auch Solar- und Geothermie spezialisieren.
1. Fachzeitschriften abonnieren:
Wissen ist Macht. Und in deiner Branche sowieso. Ständig kommen neue Forschungsergebnisse auf den Markt oder werden neue Energieversorgungsanlagen vorgestellt. Die Zukunft des Energiemarktes wächst und wächst. Fachzeitschriften helfen dir, im Studium Erneuerbare Energien immer up-to-date zu sein.
2. Mit Ingenieuren in Kontakt treten:
Nutze jeden Kontakt, den du über deine Universität oder Hochschule oder vielleicht auch über Bekannte bekommen kannst. Besonders für dein Praxissemester ist ein Netzwerk die ideale Möglichkeit, um Erfahrungen in deinem Wunschbereich zu sammeln. Und auch, wenn der Fachkräftemangel in dieser Branche sehr präsent ist, so kann es durchaus vorkommen, dass du in deinem gewünschten Fachbereich keine Anstellung findest, sondern dich auf andere Schwerpunkte konzentrieren musst. Enge Kontakte, die du bereits aus Studienzeiten kennst, können hier zu einem besseren Berufseinstieg verhelfen.
3. Exkursionen wahrnehmen:
Um die Welt der Energie und all ihre Hintergründe verstehen zu können, bieten die Hochschulen oft Exkursionen an. In diesen Lehrausgängen werden beispielsweise Kraftwerke besucht. So lernen die Studenten Teile des Arbeitsalltags eines Ingenieurs kennen. Diese Erfahrungen kannst du nicht nur fürs bessere Verständnis nutzen, sondern sind auch hilfreich beim Berufseinstieg.