...„Kamera“ vom lateinischen „camera“ kommt, was übersetzt Kammer bedeutet? Dass heute Kameras als solche bezeichnet werden, leitet sich von der Dunkelkammer ab, in der Fotos früher entwickelt wurden.
...die erste Kamera, die in Richtung digitale Fotografie ging, schon 1981 hergestellt wurde?
...Retusche und Nachbearbeitung auch schon vor den Zeiten von Bearbeitungsprogrammen möglich waren? Damals wurden zum Beispiel Schwarz-Weiß-Fotografien mit Farbstiften nachkoloriert.
Wer anfängt Fotografie zu studieren denkt oft, er habe ein Studium mit überwiegend praktischen Übungen vor sich. Diese Illusion müssen wir euch leider nehmen. Der Anteil an praktischen und theoretischen Inhalten wird sich im Fotografie Studium die Waage halten. Auch wenn du in jedem Semester mindestens eine Projektarbeit abgeben musst, ist jede Menge Theorie mit im Spiel. Du fotografierst ja schließlich nicht einfach so drauf los, sondern lernst vor allem die Grundlagen der Fotografie kennen. Und die vor allem technischer Natur.
1. Technik vor:
Wahrscheinlich willst du Fotografie studieren, weil du gerne fotografierst. Vielleicht interessierst du dich auch für Technik – aber technische Zusammenhänge erlernen fällt vielen Fotografie Studenten schwer. Deshalb ist unsere Empfehlung an dich: Hake direkt zu Beginn deines Studiums möglichst viele der Vorlesungen und Prüfungen ab, die dir schwer fallen könnten. Wenn du zum Beispiel all diese Fächer nach hinten schiebst und sie dann eventuell nicht bestehst, wird das Ende deines Studiums stressiger, als es hätte sein müssen.
2. Informiere dich:
Sicher weißt du auch schon bevor du dein Fotografie Studium beginnst, was dich im Großen und Ganzen so erwarten wird. Du weißt also auch, dass das Unileben als Fotografie Student nicht nur aus Fotografieren besteht. Trotzdem solltest du vor allem im ersten Semester nicht aufhören dich zu informieren: Welche Übungen werden angeboten? Wo gibt es Tutorien? Bei welchen Projekten kannst du mitmachen? All diese Informationen sind wichtig, da du hier gute Kontakte knüpfen kannst, die du im späteren Berufsleben auf jeden Fall brauchst.
3. Suche dir Lern- und Übungsgruppen:
Gerade im Studium der Fotografie ist es oft so, dass das Lernen von vielen Studenten zu Beginn des Studiums oft vernachlässigt wird und sie lieber Dinge ausprobieren. Mache dir von Anfang an bewusst: Von Lerngruppen und Übungspartnern kannst du nur profitieren. Wenn ihr zum Beispiel gegenseitig eure Fotografien kritisiert, wirst du daraus auf jeden Fall mehr lernen, als wenn du dir deine Bilder immer nur alleine ansiehst.