…das größte und teuerste Einfamilienhaus der Welt in Mumbai in Indien steht? Für eine Milliarde Dollar hat sich Indiens reichster Mann, Mukesh Ambani, für sich und seine Familie ein 27-stöckiges Haus inklusive Spa, Yoga-Studio, Kino und hängender Gärten bauen lassen.
…sich in Malibu, Kalifornien jemand den ultimativen Skater-Traum verwirklicht hat, indem er sein Haus in eine riesige Halfpipe verwandelt hat? Man kann wirklich überall skaten: Im Wohn-, Schlaf- und im Badezimmer!
…eine falsch platzierte Toilette laut Feng Shui ganze Generationen gefährden kann? Besonders gefährlich wird es, wenn der Klodeckel offen steht, während das Klo nicht in Gebrauch ist: Dann fließt angeblich die gesamte gute Energie ins Kanalsystem.
Wenn du Innenarchitektur studierst, dann musst du dich nicht zwischen Theorie oder Praxis entscheiden, sondern hast eine gute Mischung aus beidem. Obwohl Fachhochschulen meist ein wenig praxisorientierter sind als Unis. Dadurch, dass im Innenarchitektur Studium so viel Praxis angeboten wird, soll dafür gesorgt werden, dass du als Absolvent genug Fachkenntnisse und Fähigkeiten besitzt, um direkt auf dem Arbeitsmarkt durchzustarten. Es wird dir von Anfang an beigebracht, wie du entwirfst, planst und gestaltest. Anhand von praxisorientierten Projekten wirst du im Innenarchitektur Studium an die Arbeitsrealität herangeführt. Da musst du dich dann an Budgets, Vorlagen und Zeitpläne halten und auch lernen, im Team zu arbeiten.
Ein Praxissemester ist auch in den meisten Innenarchitektur Studiengängen eingeplant. In dieser Zeit wirst du dann in Architektenbüros, Unternehmen oder aber Behörden auch in reelle Projekte mit einbezogen und bekommst einen Eindruck, wie der Tagesablauf dort aussieht und wie alles funktioniert. Diese Phase ist außerdem eine gute Möglichkeit, Kontakte zu knüpfen, die bei der späteren Berufssuche helfen können.
1. Richte dich darauf ein, wenig Schlaf zu bekommen:
Das Innenarchitektur Studium ist relativ zeitintensiv, weil es so praxisorientiert ist. Da stehen jede Menge Projekte und jede Menge Deadlines an. Um alles fertig zu bekommen, muss dann schon mal die eine oder andere Nachtschicht eingeschoben werden. Das bedeutet, dass du dann auch mal die eine oder andere Party ausfallen lassen musst.
2. Sammle von Anfang an Kontakte und Berufserfahrung:
Als Innenarchitekt beziehungsweise als Innenarchitektin gibt es nur eine begrenzte Anzahl an Stellen. Aus diesem Grund ist es wichtig, schon von Anfang an Berufserfahrungen und auch Kontakte zu potentiellen Arbeitgebern zu knüpfen. Gerade durch Praktika oder auch durch Werkstudent Tätigkeiten kannst du am besten einen Fuß in die Tür bekommen und, sobald du erstmal mit dem Studium fertig bist, schnell eine Stelle finden.
3. Spezialisiere dich:
Finde schon früh heraus, auf welchem Gebiet deine Interessen und Talente besonders stark sind. Manche Bereiche der Innenarchitektur sind mehr gefragt als andere, zum Beispiel wenn du dich auf Umweltschutzthemen spezialisierst. Wenn dein favorisierter Bereich in Deutschland nicht so stark gefragt ist, solltest du deine Fühler auch ins Ausland austrecken und gucken, ob du dort mehr Chancen hast. Auslandspraktika sind dafür besonders gut geeignet.
Während du dich als Innenarchitekt meist mit der Planung von Räumen beschäftigst, entwirfst und gestaltest du als Architekt gesamte Bauwerke und bestimmst so das Erscheinungsbild ganzer Städte.
In der Landschaftsarchitektur beschäftigst du dich hauptsächlich mit der Gestaltung der Freiräume zwischen den Gebäuden. Gärten, Parks oder Freizeitanlage – du machst Außenflächen zu kreativen und nutzbaren Räumen, in denen man sich erholen kann.