…Banksy mit seinen Schablonengraffitis Kommunikationsguerilla betreibt? Dabei verändert und modifiziert er bekannte Motive und Bilder, um eine alternative Sichtweise auf politische und wirtschaftliche Themen zu bieten.
…der Handsatz das älteste Verfahren zur Herstellung von Druckformen mit beweglichen und einzelnen Buchstaben ist? Johannes Gutenberg hat das Verfahren um 1440 weiterentwickelt und in Europa eingeführt.
…Peter Behrens als Erfinder des Corporate Designs gilt? Er war zwischen 1907 und 1914 als künstlerischer Berater für die AEG zuständig und hat dort zum ersten Mal ein einheitliches Unternehmens-Erscheinungsbild eingeführt.
Im Kommunikationsdesign Studium sowie auch in anderen Studienfächern der Designbranche ist der Fokus fast immer auf die Praxis gelegt, sodass diese in der Regel zwischen 70 und 80% des Studiums ausmacht. Auch bei eher theoretischen Fächern, wie beispielsweise HTML/CSS, erhält man oft sofort eine passende, praktische Aufgabenstellung. Dann hast du meist ganze Semester Zeit, diese Aufgabe mit dem im Seminar vermittelten Wissen zu bearbeiten. Fast immer bildet das Projekt dann die Abschlussarbeit für das Fach.
1. Pflege dein Portfolio:
Im Kommunikationsdesign Studium kann jedes Projekt Teil deines späteren Portfolios werden und sollte deswegen perfekt durchdacht und umgesetzt werden.
2. Schaue über den Tellerrand:
Du solltest Projekte oder Kurse so wählen, dass du dir bereits während des Kommunikationsdesign Studiums ein breites Spektrum an Wissen aneignest und Werke verschiedenster medialer Umsetzungen vorzuweisen hast.
3. Finde deine Spezialisierung:
Wichtig ist auch, dass du trotz der vielen Einblicke in möglichst viele mediale Umsetzungen deine Spezialisierung und Stärken findest, um sie noch weiter auszuarbeiten. Alleskönner können am Ende nicht alles so gut wie Kommunikationsdesigner, die sich früh spezialisiert haben und Profis auf einem bestimmten Gebiet sind.
Wenn du dich für das Grafikdesign Studium entscheidest, lernst du alles über Gestaltungsgrundlagen und Wahrnehmung, Fotografie und digitale Darstellungsarten, Illustration, Druckgrafik und Typografie kennen. Jedoch gehört längst nicht mehr nur die Bloße grafische Gestaltung zu deinen Aufgaben, sondern auch die Elemente, die zur Kommunikation zwischen Kunden und Firmen benutzt werden – daher wird der Begriff „Grafikdesign“ oft durch „Kommunikationsdesign“ ersetzt.
Im Produktdesign Studium beschäftigst du dich mit der Entwicklung und der Formgebung von Produkten und lernst alles, was du für das Designen von Konsumgütern wie Kaffeemaschinen und Autos oder Investitionsgütern wie Produktionsmaschinen brauchst. Die Inhalte des Studiums vermitteln Kenntnisse in Mathematik, Maschinenbau und Formgebung und bringen dir den richtigen Umgang mit Designer-Computerprogrammen um.
Interessierst du dich für ein Mediendesign Studium, lernst du die ganze Welt der Medienbranche kennen: von Einblicken in die visuelle Kommunikation mit Fotografie, Grafikdesign und bewegten Bildern über Cross- und Multimedia hin zu Kommunikation, Designtheorie und Medienrecht. Dabei schnupperst du in jedes Medium und führst Projekte durch, egal, ob es sich dabei um ein Musikvideo oder Foto handelt.