…der Studiengang Kommunikationswissenschaft auch gerne Kommunikationswissenschaften oder Kommunikation- und Medienwissenschaft genannt wird?
…der Geruch eines Menschen zur nonverbalen Kommunikation zählt?
…man nicht nicht kommunizieren kann?
Nicht erschrecken, wenn du am Anfang von deinem Kommunikationswissenschaft Studium von der Theorie erschlagen wirst. Natürlich musst du erst einmal die methodischen und empirischen Grundlagen lernen, um Analysen durchführen zu können. Dein erworbenes Wissen kannst du dann zum Beispiel in Hausarbeiten anwenden, indem du untersuchst, wie verschiedene Medien auf die Zuschauer wirken. Wenn du schon während deiner Studienzeit praktische Erfahrungen sammeln möchtest, schnupper doch einfach als Praktikant in Werbeagenturen, Redaktionen, beim Fernsehen oder beim Rundfunk rein. Dann bist du bestimmt froh, die eine oder andere Theorie im Studium gelernt zu haben.
1. Praxisluft schnuppern:
Je nachdem, auf welchen Schwerpunkt du dich in deinem Kommunikationswissenschaft Studium spezialisierst, empfiehlt es sich, freiwillige Praktika in dem jeweiligen Bereich zu absolvieren. Einerseits bekommst du dadurch einen Überblick über die Tätigkeiten und kannst schon erste Erfahrungen sammeln. Andererseits ist es gut, Kontakte zu knüpfen, um gegebenenfalls neben dem Studium als freier Mitarbeiter in einem Unternehmen zu arbeiten. Außerdem freut sich dein Lebenslauf, wenn er durch Erfahrungen von dir geschmückt wird.
2. Beim Campus-TV oder Campusradio mitarbeiten:
An jeder Uni haben Studierende die Möglichkeit, beim Campus TV und beim Campus Radio mitzuwirken. Je nachdem, was dir besser liegt, kannst du eigene Beiträge schreiben, Filme schneiden oder sogar Moderatorin werden. Das macht sich später nicht nur gut im Lebenslauf, sondern bietet dir auch gleich die Chance, Praxiserfahrungen zu sammeln. Und Spaß macht es außerdem.
3. Computerkurse besuchen:
Generell bietet es sich für alle Studiengänge, die etwas mit Medien zu tun haben, an, sich mit verschiedenen Computerprogrammen auszukennen. Egal, ob du mit dem Bildbearbeitungsprogramm Photoshop oder dem Grafikprogramm CorelDraw umgehen kannst oder Kenntnisse im HTML-Bereich hast – es hat alles Vorteile. Wenn deine Uni also Computerkurse anbietet, nur zu. Freiwilliges Engagement und zusätzliche Fähigkeiten sind nicht nur im Kommunikationswissenschaft Studium gern gesehen.
Wenn du schon immer wissen wolltest, wie Medien funktionieren und was sie mit uns machen, dann findest du deine Antwort in den Medienwissenschaften. Mit einem abgeschlossenen Studium der Medienwissenschaften kannst du später in den verschiedensten Berufsfeldern arbeiten: Wenn du dich für audiovisuelle Medien interessierst, kannst du in der Film-und Fernsehkritik oder in einer Redaktion arbeiten. Alternativ kannst du dich aber auch im Wirtschaftsjournalismus, im Kulturmanagement oder in der Öffentlichkeitsarbeit einklinken.
Wenn du kreative Ideen wirtschaftlich erfolgreich umsetzen kannst, dann ist Medienmanagement genau das Richtige für dich. Was du dafür mitbringen solltest, ist auf jeden Fall künstlerisch-praktisches Verständnis.