...Schweden als erstes Land in Europa das Papiergeld einführte? Das war im Jahr 1661.
...das Schreckensdatum Freitag der 13. von einem Finanzmanager berühmt gemacht wurde? Thomas W. Lawson schrieb 1907 ein Buch über Börsenspekulationen mit dem Titel „Friday the 13th“.
...es laut der Wirtschaftsprüferkammer mittlerweile über 14.300 Wirtschaftsprüfer in Deutschland gibt?
Theorie oder Praxis – was überwiegt im Management and Economics Studium? Die Frage ist berechtigt, immerhin ist der Fachbereich Wirtschaftswissenschaften enorm komplex und es gibt eine Menge für dich zu lernen. Fachwissen ist da aber noch lange nicht alles. Wer nach seinem Studium Management and Economics in einem großen Unternehmen durchstarten oder auch eine Zeit im Ausland arbeiten will, der braucht Softskills, die man nur durch Praxiserfahrung lernt. Aus diesem Grund halten sich Praxis und Theorie die Waage, wenn du dich entscheidest, Management und Economics zu studieren. Vorlesungen werden praktisch nachbereitet, Praxismodule an der Uni angeboten und zwischen dem dritten und fünften Semester solltest du ein Praktikum machen.
1. Praktika machen:
Wer später in der Wirtschaft groß raus kommen will, der braucht mehr, als die geballte Ladung Wissen über Dinge wie Controlling und Mikroökonomie. Analytisches Denken, Organisationstalent und einen kühlen Kopf solltest du auch mitbringen. Weil man solche Skills nicht durch Vorlesungen lernt, solltest du dich neben deinem Studium Management and Economics frühzeitig um Praktika kümmern. Und wer weiß? Vielleicht knüpfst du dabei schon den ein oder anderen wichtigen Kontakt, der dir später die Tür zu einer tollen Karriere öffnet?
2. Noten zählen:
Eigentlich sollte das oberstes Gebot in jedem Studienfach sein: Wer Management and Economics studieren will, der sollte sich schon früh darum kümmern, dass die Noten spitze sind. Ein einfaches „bestanden“ unter der Klausur reicht leider oft nicht aus – schon gar nicht langfristig. Weil vor allem die großen Wirtschaftsunternehmen zunehmend Absolventen mit besten Noten wollen, kann es sich durchaus lohnen, den einen oder anderen Abend noch mal in die Bücher zu gucken. Auch wenn die Kommilitonen sich im Club treffen.
3. Disziplin üben:
„Was ich heute kann besorgen – kann ich morgen immer noch machen“ ist dein Lebensmotto? Ohje, da werden im Management and Economics Studium harte Zeiten auf dich zukommen, denn gutes Zeitmanagement ist das A und O. Gewöhn‘ dich also am besten schon im ersten Semester daran, Aufgaben nicht vor dir herzuschieben. Der Workload ist nämlich ordentlich und später im Job kannst du chronische Aufschieberitis so gar nicht gebrauchen.
Wie verhält sich ein Unternehmen am besten in der Marktwirtschaft, wenn es erfolgreich sein will und wie kann man Güter am sinnvollsten verteilen? Diese grundlegenden Fragen sind sowohl Teil des BWL Studiums als auch für das Studium Management and Economics sehr wichtig.
Wie menschliches Handeln und Ökonomie zusammenhängen und wie Wirtschaft als abstraktes Konstrukt funktioniert, lernst du in im VWL Studium. Diese Zusammenhänge zu verinnerlichen ist ebenfalls wichtig, wenn du Management and Economics studieren willst.
Wirtschaftswissenschaftliches Fachwissen reicht dir nicht, weil du dich auch für Rechtswissenschaften und Psychologie interessierst? Das Management Studium ist nochmal eine ganze Ecke interdisziplinärer angelegt als Management and Economics und etwas für besonders Fleißige.
Wirtschaftswissenschaften, kombiniert mit Inhalten wie Informatik und Elektrotechnik klingt interessant? Anders als im Management and Economics Studium stehen also nicht nur VWL, BWL und Unternehmensführung auf dem Stundenplan.
Wie hängen Individuen mit Institutionen und den Systemen dahinter zusammen und wie beeinflussen uns ökonomische Faktoren? Das sind Inhalte, die auch dann wichtig für dich sind, wenn du Management and Economics studieren möchtest – denn die Zahlen, mit denen du hantieren wirst, werden auch immer Menschenleben beeinflussen.