…der Begriff Medium im Lateinischen „Mitte, Mittelpunkt“ und im Altgriechischen „das Mittlere, Öffentlichkeit, Gemeinwohl“ bedeutet?
…der deutsche Durchschnittsbürger fast zehn Stunden täglich Medien konsumiert, also Fernsehen, Radio, Computer und so?
…der Good Design Award als der renommierteste Design-Award der Welt gilt? Gestiftet wird er vom Chicago Athenaeum Museum of Architecture and Design.
Im Mediendesign Studium hast du es sowohl mit praktischer Arbeit als auch Theorie zu tun. Workshops, Programmierkurse und Projekte am Zeichenbrett oder PC wechseln sich ab mit Vorlesungen zu Kunstgeschichte, Semiotik, Designmethoden und Bildtheorie. Generell gilt das Mediendesign Studium aber als eher praktischer Studiengang, du wirst also häufiger selbst Hand anlegen und konzipieren, entwerfen und gestalten, als dass du dich als passiver Zuhörer. Wie stark die einzelnen Teile gewichtet sind, kommt aber immer auch auf die jeweilige Hochschule an.
1. Spezialgebiet suchen:
Das Mediendesign Studium umfasst die Arbeit mit so ziemlich allen Medienformaten und Designmethoden. Trotzdem wirst du dort nicht zu einem Allrounder ausgebildet. Als ein solcher wärst du nach deinem Abschluss auch gar nicht sonderlich gefragt. Denn lieber kennst du dich auf einem bestimmten Gebiet bestens aus, zum Beispiel Webdesign oder Videoschnitt, als von Allem nur ein bisschen zu beherrschen. Insofern solltest du dir auch deinen Stundenplan von Anfang an so zusammenstellen, dass die Kurse und Projekte thematisch miteinander zu tun haben.
2. Studentenrabatte auf Programme nutzen:
Ob im 3D-Design, in der Bildbearbeitung oder im Videoschnitt – du wirst von Photoshop bis zu Final Cut mit einer Menge Designprogramme arbeiten. Damit du aber nicht nur an den Campusrechnern, sondern auch zu Hause an deinen Projekten arbeiten kannst, gibt es fast immer Studentenrabatte auf die sonst so teure Software. Gerade die Hochschulen im Designbereich haben außerdem noch zusätzliche Sonderkonditionen mit den Herstellern vereinbart, deren Produkte sie nutzen. Mach dich also schlau, von welchen Angeboten du an deiner Uni profitieren kannst.
3. Erfahrungen sammeln:
Du sollst dein Mediendesign Studium zwar nicht schleifen lassen, aber zukünftige Arbeitgeber schauen weniger auf deine Abschlussnote oder deine Regelstudienzeit als auf die Inhalte deines Studiums sowie deine praktischen Erfahrungen. Nimm also ruhig jeden Kurs und jedes Seminar mit, das dich deiner Meinung nach zu einem noch besseren Fachmann auf deinem Spezialgebiet macht, und kümmere dich um frühzeitig um Praktika. Natürlich sollte auch in deiner Freizeit der kreative Flow nicht verebben: Mit jedem eigenen Projekt wächst auch dein Knowhow.
Die Inhalte in Kommunikations-, Grafik- und Mediendesign überschneiden sich häufig und in weiten Teilen. Das Kommunikations- und Grafikdesign legt seinen Fokus aber noch stärker auf die Kommunikation zwischen Kunde und Marke oder Unternehmen, z.B. bei Verpackungen, Prospekten oder Webseiten.
Kommunikations-, Grafik- und Mediendesign ähneln sich stark und überschneiden sich häufig. Das Kommunikations- und Grafikdesign fokussiert sich aber noch stärker auf die Kommunikation zwischen Kunde und Marke oder Unternehmen, z.B. bei Verpackungen oder Webseiten.
Im Studium der Medieninformatik beschäftigst du dich zu gleichen Teilen mit der theoretischen sowie praktischen Informatik und Medien. Du programmierst und entwickelst Software wie Apps, bearbeitest Bilder und Videos oder erstellst 3D-Animationen.