…der Frauenanteil in der Medieninformatik, im Vergleich zu anderen technischen Studiengängen sehr hoch ist?
…es diesen Studiengang bereits seit 1990 gibt?
…jede Hochschule den Schwerpunkt dieses Studiums anders legt? Während die eine mehr Wert auf die Grundlagen der Informatik legt, haben andere Hochschulen ihren Fokus eher auf das Gestalterische und die Kreativität.
Was den Inhalt angeht, so ist das Studium der Medieninformatik dem der normalen Informatik sehr ähnlich. Der Großteil des Studiums beschäftigt sich mit theoretischen Informatikanteilen, wie den Grundlagen der Programmierung, der technischen Informatik oder der Softwareentwicklung. Hierfür sind Mathe und Physik natürlich ebenfalls unverzichtbar. Abgerundet wird der Lehrplan durch medieninformatikspezifische Module, wie „Computergrafik“ oder „Medientheorie“. Es gibt aber auch genug Praxis! Im Zuge deiner Projektarbeiten, Praktika und der Bachelorarbeit wirst du beispielsweise Software programmieren, Animationen erstellen oder Bilder und Videos bearbeiten. Medieninformatik ist also sehr praxisnah – aber ganz ohne theoretische Grundlagen geht es natürlich auch nicht.
Sich schon vorher mit dem Programmieren beschäftigen:
Es macht Sinn, wenn du dich bereits vor dem Studium mit wenigstens einer Programmiersprache auseinandersetzt. Zwar sind Programmierkenntnisse keine Zulassungsvoraussetzung, um Medieninformatik zu studieren, aber schaden kann es dir nicht. Wer vom Programmieren so gar keine Ahnung hat, der sollte darüber nachdenken, einen der Vorkurse zu dem Thema zu besuchen. Gängige Programmiersprachen im Studium sind zum Beispiel „Java“ oder „C“.
Nicht von der Theorie entmutigen lassen:
Nicht an der Theorie verzweifeln! Gerade der Anfang des Medieninformatikstudiums ist oft sehr theorielastig. Es wird viel theoretische Informatik, Mathematik und Physik auf dich zukommen, aber davon solltest du dich nicht entmutigen lassen. Es ist ähnlich wie im Film „Karate Kid“, als Mr. Miyagi seinen jungen Schüler dazu zwingt, sein Auto zu wachsen und zu polieren, um ihm die Grundkenntnisse des Karate beizubringen. Ohne Grundkenntnisse geht eben nichts – also ist durchbeißen angesagt, denn der praxisorientierte Teil kommt früh genug.
Die Auswahl der richtigen Wahlpflichtfächer:
Mach dir Gedanken, worauf du dich mit deinen Wahlpflichtfächern spezialisieren möchtest. Denn diese sind ein wichtiger Schritt in deine spätere berufliche Laufbahn. Möchtest du später zum Beispiel in die Filmindustrie, dann würden Wahlpflichtfächer wie „Storyboarding“ oder „Postproduction“ Sinn machen. Willst du später lieber programmieren, dann wären „Algorithmen und Datenstrukturen“ oder „Spieleprogrammierung“ sinniger – die Wahl liegt bei dir!
Im Informatikstudium beschäftigst du dich mit der gesamten Theorie und Praxis der Informatik. Mathe, Physik, Datenbanken und Programmiersprachen sind nur ein Teil des Studiums, das dich zum wahren IT-Crack macht.
Bildbearbeitung, Videoschnitt, Webdesign, App-Gestaltung – im Mediendesignstudium steht die Kreativität klar im Vordergrund. Theoretische Seminare wie Medientheorie, -ökonomie und -geschichte sorgen für Abwechslung im Lehrplan.
Als Student der Softwaretechnik gehörst du zu den Software-Pionieren, die immer auf dem neuesten Stand sein müssen. Du lernst alle Bereiche der Informatik kennen, die du benötigst, um Softwaresysteme zu konstruieren und Programme selbst zu schreiben.
Bildbearbeitung, Videoschnitt, Webdesign, App-Gestaltung – im Mediendesignstudium steht die Kreativität klar im Vordergrund. Theoretische Seminare wie Medientheorie, -ökonomie und -geschichte sorgen für Abwechslung im Lehrplan.