…Medienmanagement ein recht neues Studienfach ist? Erstmalig konnte man es 1990 an der Hochschule für Musik, Theater und Medien in Hannover studieren.
…man Leute, die sehr medienaffin sind, „Digital Natives“ nennt, also digitale Ureinwohner. Der Begriff steht für die Generation, die mit Handys und Internet aufgewachsen ist. Im Gegenzug dazu sind Leute, die diese Techniken erst im Erwachsenenalter kennengelernt haben, „Digital Immigrants“.
…es rund 400 verschiedene Studiengänge gibt, die „was mit Medien“ zu tun haben?
Du möchtest Medienmanagement studieren, fragst dich aber, ob das Studium eher theoretisch oder praktisch ist? Generell lässt sich sagen, dass das Medienmanagement Studium ausgeglichen ist, was die Verteilung von Theorie und Praxis angeht. Traditionell wird der wirtschaftliche Teil theoretischer sein als der mediale. Mittlerweile legen immer mehr Hochschulen Wert auf Praxisprojekte, bei denen du mit echten Auftraggebern zusammenarbeitest. Ebenso beliebt sind Planspiele, bei denen du deine erlernte Theorie in die Praxis umzusetzen kannst. Auch hier gibt es meist ein echtes Unternehmen als Auftraggeber. Sowohl beim Praxisprojekt als auch beim Planspiel kannst du bereits wichtige Kontakte zum Arbeitsmarkt knüpfen.
1. Theorien lernen:
Die Studieninhalte im wirtschaftlichen Bereich dieses Medienmanagement Studiums wirken zunächst sehr abschreckend. Aber bleib erst einmal ruhig, denn es sieht schlimmer aus, als es ist. Hinter den meisten kompliziert klingenden Theorien steckt eine einfache Definition. Fleiß ist dafür wohl die wichtigste Eigenschaft, da die meisten Sachen einfach auswendig gelernt werden müssen. Mit ein bisschen Ausdauer bekommst du das also locker in den Griff ;)
2. Lernaufwand richtig einschätzen:
Durch das bereits genannte viele Lernen solltest du dir zumindest in der ersten Phase etwas mehr Zeit zum Medienmanagement studieren nehmen. Suche dir einen Nebenjob, der sich mit deinem Stundenplan vereinbaren lässt und der dich nicht überfordert. Die Stunden aufstocken oder einen zweiten Job annehmen kannst du auch nach der Eingewöhnungsphase noch. Gerade am Anfang kann die Umstellung von Schule zu Studium sehr einschüchternd wirken.
3. Die Medienbranche verfolgen:
Informiere dich regelmäßig über die Geschehnisse in der Medienbranche. Es gibt verschiedene Online-Mediendienste, die tagesaktuell für Leute, die in den Medien tätig sind, berichten. Gerade wenn du in den Medien arbeiten möchtest, ist es besonders wichtig, auf dem Laufenden zu bleiben. Es wäre doch ziemlich peinlich, wenn du plötzlich gefragt werden würdest, was du von der Einstellung einer bestimmten Zeitung hältst, und du dann zugeben musst, darüber gar nichts zu wissen.
Medienwissenschaftler beschäftigen sich mit Medien, insbesondere Massenmedien und der öffentlichen Kommunikation. Im Studium der Medienwissenschaften lernst du unter anderem die Analyse von Medien und Mediengeschichte, wirtschaftliche Aspekte bleiben dabei außen vor.
Das Studium der Betriebswirtschaftslehre, auch BWL genannt, unterteilt sich grob in zwei Bereiche: Grundlagen und Vertiefung. BWL ist ein Teilgebiet der Wirtschaftswissenschaften, in dem du alles über Marktwirtschaft, Controlling und ökonomische Unternehmensführung lernst.
Die Betriebswirtschaftslehre, ein Teilgebiet der Wirtschaftswissenschaften, beschäftigt sich mit der Wirtschaft aus Sicht der Unternehmen (Froschperspektive), während der andere Teil der Wirtschaftswissenschaften, die Volkswirtschaftslehre, sich mit der Wirtschaft eines Landes beschäftigt (Vogelperspektive).