…deutlich mehr Frauen Ökotrophologie studieren, als Männer? Rund 84 % der Studierenden sind weiblich.
…Übergewicht nicht fest definiert ist, da es verschiedene Messmethoden und Skalen gibt?
…die Schreibweise Ökotrophologie nicht einheitlich ist? Einige Unis sprechen auch von Oecotrophologie.
Das Ökotrophologie Studium ist vergleichsweise ausgeglichen aufgebaut, was den Anteil an Theorie und Praxis angeht. Natürlich wirst du vor allem viele Vorlesungen, Seminare und Übungen besuchen und nächtelang Bücher wälzen. Doch auch ins Labor geht es immer wieder, wo du an praktischen Versuchen teilnimmst. Zudem wird von nahezu jeder Uni ein Praktikum verlangt. Zum Teil schon vor Studienantritt als sogenanntes Vorpraktikum, oder im späteren Studienverlauf. Wenn du dich also dazu entscheidest, Ökotrophologie zu studieren, guck dich am besten schon jetzt nach einem passenden Praktikum um.
1. Inhalte nicht unterschätzen:
Auch wenn es häufig keine Voraussetzung ist: Wenn du Ökotrophologie studieren willst, solltest du gute Kenntnisse der Naturwissenschaften, insbesondere der Biologie und Chemie mitbringen – idealerweise durch einen entsprechenden Leistungskurs. Falls du dich sehr für Ernährung interessierst, aber mit den Naturwissenschaften eigentlich nicht viel anfangen kannst, solltest du dir deinen Studienwunsch nochmal genau überlegen. Mache nur nie den Fehler und unterschätze die Inhalte des Studiums.
2. Über die Möglichkeiten informieren:
Alle, die Ökotrophologie studieren, werden Ernährungsberater. So steht es in unseren Klischees, aber wie wir bereits verraten haben, macht die Ernährungsberatung nur einen kleinen Teil deiner beruflichen Möglichkeiten aus. Ob in der Forschung, in der Wirtschaft oder in der Lehre – auf dich warten viele Einsatzgebiete. Das Studium lässt dir daher viele Freiheiten, dich zu spezialisieren. Damit du deine Wahlfächer nicht unüberlegt wählst und dir daher selbst Steine in den Weg legst, solltest du dich umfassend über deine beruflichen Chancen nach dem Ökotrophologie Studium informieren. Gehe beispielsweise zur Studienberatung oder spreche mit ehemaligen Studenten.
3. Praktika machen:
Praxis ist das A und O und das gilt auch für das Ökotrophologie Studium. Einige Universitäten verlangen daher ein Vorpraktikum oder ein Praktikum im Verlaufe des Studiums. Ist dies nicht in der Studienordnung festgeschrieben, solltest du dir diese Erfahrung auf keinen Fall entgehen lassen. Denn nicht nur für deine berufliche Orientierung wirst du das Praktikum benötigen, auch der Jobeinstieg ist deutlich leichter, wenn du bereits Referenzen hast.