…man in der Pflege zwischen Altenpflege, Gesundheitspflege, Krankenpflege und Häuslicher Pflege unterscheidet?
…aufgrund des demografischen Wandels der Anteil alter Menschen zunimmt und aus diesem Grund die Nachfrage nach professioneller Betreuung stetig wächst?
…der Pflegeberuf leider eine viel zu geringe politische Stellung einnimmt? Grund dafür sind vor allem die Medien, die den Pflegeberuf im Gegensatz zum Arztberuf vernachlässigen.
Wer sich für ein Studium Pflegemanagement entscheidet, muss nicht nur Berufserfahrung mitbringen, sondern sollte in der Regel bereits eine abgeschlossene Berufsausbildung in einem Pflegeberuf vorweisen können. Aus diesem Grund wirst du Pflegemanagement studieren, um mehr theoretisches Wissen zu erlangen, ganz besonders im betriebswirtschaftlichen Sinne. Hier stehen nicht nur pflegeorientierte Qualifikationen auf dem Lehrplan, sondern in erster Linie wirtschaftlich orientierte. Du lernst etwas über das Personalmanagement sowie der Finanzierung und Steuerung von Gesundheits- und Pflegeeinrichtungen. Zum Ende deines Studiums wirst du dann die Möglichkeit haben, das Theoriewissen in der Praxis anzuwenden.
1. Soziale Kontakte knüpfen:
Nebenjob und Praktika – Beides solltest du vor, während und nach deinem Studium wahrnehmen. Was du aber nicht außer Acht lassen solltest, sind Kontakte, sogenanntes Vitamin B. Lass deine soziale Ader spielen und nutze jede Gelegenheit, die du kriegen kannst. Denn hast du erst einmal ein eigenes Netzwerk aufgebaut, sind die Chancen auf eine gute Stelle nach deinem Studium Pflegemanagement um einiges höher.
2. Es wird „mathig“:
Keine Angst vor dem Zahlendschungel. Wer eine Ausbildung in einem Pflegeberuf gemacht hat, wird mit Zahlen bisher vielleicht nicht so viel zu tun gehabt haben. Das ist aber kein Problem. Wichtig ist nur, dass du das Thema nicht vom ersten Tag an abschreibst. Tutorien können ebenfalls hilfreich sein, und du solltest sie auf jeden Fall nutzen, wenn du nicht zurechtkommst.
3. Halte dich auf dem Laufenden:
Das Gesundheitswesen lebt von Innovationen oder neuen Forschungsergebnissen. Auch die Pflegebranche ist davon betroffen. Um in Zukunft nicht nur mitreden, sondern auch einen Vorteil deiner Mitbewerber gegenüber haben zu können, ist es wichtig, dass du immer auf dem neuesten Stand bist. Fachzeitschriften und Nachrichten helfen dir keine Neuerung zu verpassen.
Neben der Pflege von Patienten beschäftigt sich dieses Studium mit der wissenschaftlichen Betrachtung des Pflegeberufs. Anders als beim Studium Pflegemanagement stehen personalwirtschaftliche Grundlagen und grundlegendes Wissen über gesundheitsfördernde Maßnahmen im Vordergrund dieses Studiums.
Im Gegensatz zum Studium Pflegemanagement beschäftigt sich die Heilpädagogik mit Menschen, die nicht nur körperlich, sondern auch geistig eingeschränkt sind. Grundlagen der Pädagogik sowie Module zur Soziologie und verschiedenen Erziehungstheorien sind wichtige Studieninhalte.
Während das Studium Pflegemanagement auf Führungsaufgaben in einem Gesundheitsunternehmen abzielt, beschäftigen sich die Pflegewissenschaften viel mehr mit der Fragestellung, welchen Einfluss eigentlich verschiedene Krankheiten auf den Alltag eines Menschen haben. Das Studium beinhaltet sowohl praktische als auch theoretische Teile und befasst sich mit Fächern wie Soziologie, Psychologie und Pädagogik.
Das Studium Gesundheitsmanagement beleuchtet nicht nur den pflegerischen Aspekt, sondern geht auf die gesamte Gesundheitsbranche ein. Auch hier stehen die Managementkenntnisse im Vordergrund und qualifizieren den Absolventen für zahlreiche Führungspositionen im Gesundheitswesen.