…die Bezeichnungen Psychotherapeut, Psychiater und Psychologe für unterschiedliche Berufe stehen? Als Psychologe darfst du dich nach deinem Masterstudium bezeichnen, Psychotherapeut bist du, wenn du noch eine Zusatzausbildung nach dem Studium absolviert hast und als Psychiater bist du Facharzt für Psychiatrie.
…Menschen, die Interesse an Parapsychologie zeigen, sich mit dem Übernatürlichen beschäftigen?
…die Angst davor, dass Erdnussbutter am Gaumen kleben bleibt, Arachibutyrophobie genannt wird?
In deinem Studium beschäftigst du dich häufig mit psychologischen Vorgehensweisen, Modellen oder Studien. Dazu ist es natürlich notwendig, sich mit der Fachliteratur auseinander zu setzten, unterschiedliche Themen in einen Zusammenhang zu bringen und die Klausuren zu meistern. Ganz so staubtrocken bleibt es aber nicht. Denn du bekommst auch die Möglichkeit, dich praktisch auszuleben. Beispielsweise gehört es ebenfalls zum Studium, sich in Gruppen zusammenzufinden und eigene Studien zu konzipieren, durchzuführen und auszuwerten oder Präsentationen vorzubereiten.
1. Lass dich nicht einschüchtern:
Oftmals ist der Anfang eines Studiums nicht unbedingt das, was man erwartet. Es muss eine Menge Papierkram über die Bühne gebracht werden, du musst dir eine Wohnung organisieren, finanzielle Angelegenheiten klären und etliche Hörsäle suchen, um dann festzustellen, dass du dir den Lernstoff irgendwie anders vorgestellt hast. Besonders im Psychologie Studium geht es in erster Linie nicht – wie viele erwarten – primär um das Seelenleben des Menschen, sondern um biologische Zusammenhänge oder statistische Auswertungen. Anfangs wirst du als Ersti also mit einer Menge an Neuem konfrontiert, wovon du dich jedoch nicht einschüchtern lassen solltest. Es wird allen so gehen und mit der Zeit wirst du dich sicher in dein Studentenleben einfinden.
2. Bücher, Bücher, Bücher:
Was gehört zum Studium, wie die Eiswürfel in einen Cocktail? Ganz klar: Bücher! Im Psychologie Studium wirst du dir sicher nicht nur ein Buch zulegen müssen. Im Gegenteil wirst du eine Liste an Pflichtliteratur und Empfehlungen bekommen, die dir wahrscheinlich nicht nur endlos, sondern auch teuer erscheinen wird. Deswegen rennst du am besten nicht direkt in den ersten Buchhandel und gibst dein gesamtes Monatseinkommen dafür aus. Finde erst heraus, was du wirklich brauchst oder kaufe benutzte Literatur von anderen Studenten. Zur Not kannst du auch Bücher kopieren, was zwar länger dauert, aber kostengünstiger ist.
3. Spezialisierung:
Du musst zu Beginn deines Studiums natürlich nicht sofort wissen, wohin dich die Reise führt. Von Vorteil ist es jedoch, wenn du relativ frühzeitig über eine Orientierung nachdenkst. Was interessiert dich besonders und wo liegen deine Stärken? Neurokognitive Psychologie? Klinische Psychologie oder doch Organisationspsychologie? Wer die Wahl hat, hat bekanntlich die Qual. Je eher du jedoch eine Wahl triffst, desto besser kannst du dein Studium strukturieren.