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Sozialmanagement Studium: Alle Infos

Jobchancen mit Sozialmanagement

Auf die sozialen Einrichtungen in Deutschland kommen in den nächsten Jahren einige Herausforderungen zu. Nicht nur die Zahl der älteren Menschen wächst, sondern auch deren Alter. Und damit die Pflegebedürftigkeit. Gleichzeitig sollen die Möglichkeiten zur Kinderbetreuung weiter ausgebaut werden. Und wenn wir schon dabei sind: Was ist mit Jugendheimen oder Krankenhäusern? Hilfe! Der soziale Sektor ächzt unter dieser Belastung. Die Zukunft braucht dich!

Alles, was gut laufen soll, muss gut geplant werden. Da sind soziale Einrichtungen keine Ausnahme. Zeit für dich, im Sozialmanagement Karriere zu machen. Denn wie man Finanzen, Personal und das ganze Drumherum plant, hast du während deines Studiums gelernt. Gerade die Finanzplanung von sozialen Einrichtungen oder Non-Profit-Organisationen kann ziemlich tricky sein. Obwohl alle Menschen rundum gut mit Betreuungsangeboten versorgt werden wollen, ist für den sozialen Sektor oft nur wenig Geld übrig – da ist dein Fachwissen gefragt. Denn unter dem knappem Budget darf ja auf keinen Fall die Qualität der Einrichtung leiden.

Wie schnell deine Sozialmanagement Karriere nach deinem Abschluss Fahrt aufnimmt, ist auch immer von deinem Abschluss abhängig. Viele Unternehmen bevorzugen Sozialmanager mit einem Masterabschluss. Die Frage, ob du deinen Master in Sozialmanagement machen sollst, stellt sich aber oft gar nicht. Das Sozialmanagement Studium wird an einigen Unis nämlich ausschließlich als Masterstudiengang angeboten. Das kann dann der Fall sein, wenn die Uni nur Sozialmanagement Studenten zulässt, die schon eine abgeschlossene Berufsausbildung mitbringen. Dieser Abschluss ersetzt dann quasi den Bachelor. War eine abgeschlossene Berufsausbildung keine Voraussetzung um Sozialmanagement zu studieren, solltest du schon während deiner Unizeit ein paar Praktika gemacht haben, um den Jobeinstieg im Anschluss zu erleichtern.

Weil der soziale Sektor in Deutschland enorm groß ist und sowohl staatliche als auch private Einrichtungen umfasst, kannst du zwischen verschiedenen Arbeitgebern wählen, um deine Sozialmanagement Karriere in Gang zu bringen. Bist du als Leiter einer sozialen Einrichtung beschäftigt, die vom Staat finanziert wird, wirst du nach einem festen Tarif bezahlt. Beim Jugendamt wird dein Sozialmanagement Gehalt zum Beispiel durch den Tarifvertrag des öffentlichen Dienstes geregelt. Als Neueinsteiger liegt dein Einstiegsgehalt bei etwa 2500 Euro brutto im Monat, steigt aber in einem bestimmten zeitlichen Rhythmus automatisch an. Nach einigen Jahren Berufserfahrung kannst du es auf rund 4000 Euro brutto im Monat bringen. Aber auch Kindertagesstätten oder Zentren für Erwachsenenbildung kommen im öffentlichen Dienst infrage, um deine Sozialmanagement Karriere zu starten.

Der Finanzplaner in dir hat ein gutes Händchen für Verhandlungen? Dann brauchst du dir um dein Gehalt als Sozialmanager auch keine Gedanken machen, wenn du deine Sozialmanagement Karriere bei einem nichtstaatlichen Unternehmen oder einer Non-Profit-Organisation planst. Weil viele soziale Einrichtungen jeden Cent zweimal umdrehen müssen wenn sie sich selbst finanzieren, fällt dein Einstiegsgehalt im Sozialmanagement im Vergleich geringer aus. 1800 bis 2400 Euro brutto wandern hier im Schnitt monatlich auf dein Konto. Verdienst du nach mehreren Jahren Sozialmanagement Karriere bei einer nichtstaatlichen Einrichtung rund 4100 Euro brutto im Monat, zählst du zu den Spitzenverdienern im Sozialmanagement.

Viele Sozialmanager machen sich nach einigen Jahren im Job als Berater selbstständig, um ihren Verdienst selbst in der Hand zu haben. Hast du einen festen Kundenstamm und dir einen guten Namen in der sozialen Branche erarbeitet, kannst du als Berater mit einem Einstiegsgehalt von etwa 2600 Euro im Monat rechnen. Nach oben sind theoretisch keine Grenzen gesetzt – vorausgesetzt natürlich, du hast einen guten Plan für die Finanzierung deiner Sozialmanagement Karriere im Ärmel.

Promotion

Nach dem Master noch ein Promotionsstudium dranhängen und dann Doktor des Sozialmanagements sein? Das klingt natürlich gut, lohnt sich für dich aber eigentlich nur dann, wenn du außer Unileben nichts anderes mehr machen möchtest. Heißt: Willst du nach deinem Sozialmanagement Studium als Dozent oder in der Forschung arbeiten, solltest du promovieren. Zieht es dich eher auf eine leitende Position in einer sozialen Einrichtung, brauchst du den Doktor vor dem Namen nicht unbedingt.

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