Menü

- Studiengänge von A-Z -

Sportwissenschaft Studium: Alle Infos

Die beliebtesten Unis für dieses Fach
Diese Unis wurden von anderen Studenten als beste in diesem Fach bewertet

Du willst Sportwissenschaft studieren? Informiere dich hier

Das Studium Sportwissenschaft ist vielseitiger, als man es zunächst annimmt. Es vereint die verschiedenen Wissenschaften Biomechanik, Bewegungswissenschaft, Sportinformatik, Sportökologie und Trainingswissenschaft und verbindet die Sporttheorie ideal mit der Praxis. Wer Sportwissenschaft studieren möchte, beschäftigt sich mit Fragestellungen zum Thema Bewegung, Spiel und Sport unter pädagogischen, gesellschaftlichen und gesundheitlichen Aspekten. Welche Bewegungsabläufe sind am effektivsten? Wie können höhere Leistungen erzielt werden? Mit diesen Grundlagen aus der Praxis kannst du dich später im Studium Sportwissenschaften spezialisieren. Viele Studenten, die Sportwissenschaft studieren, wählen den Schwerpunkt Prävention und Rehabilitation. Es gibt aber auch andere Spezialisierungen, die individuell an deine Interessen angepasst werden können. Als Leistungssportler kannst du dich beispielsweise auch auf den reinen „Leistungssport“ konzentrieren. Ein ganz wichtiger Aspekt ist allerdings: Um Sportwissenschaft studieren zu können, musst du in der Regel an allen Universitäten eine Sporteignungsprüfung ablegen.

Klischee-Vorstellung vs. Realität

Was stimmt, was nicht

»Sportwissenschaftler laufen immer nur im Trainingsanzug rum.«

Weit verbreitet ist das Gerücht, dass Sportwissenschaftler den ganzen Tag nur in Jogginghose rumrennen und sich auf Sportplätzen tummeln. Ganz so schlimm ist es aber nicht, schließlich handelt es sich hier nicht um Fußballstars. Klar ist, dass es auf die Vertiefung des Studiums ankommt, doch wie der Name schon impliziert, geht es im Studium Sportwissenschaft auch viel um die Wissenschaft, und hierfür müssen die Studenten auch theoretische Vorlesungen besuchen. Zudem können sie später im Berufsleben auch am Schreibtisch statt auf dem Sportplatz landen.

Mehr lesen
»Alle Sportwissenschaftler sind gleichzeitig auch Ernährungsexperten.«

Viele gehen davon aus, dass Sportwissenschaftler totale Freaks sind, die sich neben dem Sport auch den ganzen Tag mit dem Thema Ernährung auseinander setzen. Dabei ist es oftmals so, dass viele Sportwissenschaftler sich gar nicht so sehr auf dieses Thema fixieren. Für sie steht ein perfektes Training und wie sie ihre Leistung steigern können mehr im Vordergrund, als eine ideale Ernährung.

Mehr lesen
»Als Sportwissenschaftler machst du lieber Sport, als ernsthaft zu „denken“.«

Ja, tatsächlich findet man Studenten des Studiums Sportwissenschaften viel auf dem Sportplatz. Wer jedoch denkt, dass sie den ganzen Tag nur ihrem Hobby nachgehen, der hat weit gefehlt. Denn, um wirklich den Hintergrund der verschiedenen Bewegungsabläufe nachvollziehen und analysieren zu können, bedarf es jeder Menge theoretischer Vorlesungen, die alles andere als anspruchslos sind.

Mehr lesen

Spezialisierungen

Alle Schwerpunkte für dein Fach

Rehabilitation und Prävention
Sport ist dein Leben. Ein ausschlagebener Grund dafür, dass du das Studium Sportwissenschaften gewählt hast. Aber du möchtest mit dem Thema Sport vor allem auch etwas für andere tun. Statt als Trainer zu arbeiten oder selbst aktiv zu werden, kannst du daher im die Sportwissenschaften Spezialisierung Rehabilitation und Prävention wählen. Hier geht es in erster Linie um die Gesundheitserziehung und -förderung. Der Frage danach: Welche Bewegungsabläufe sind am effektivsten? Und auch innerhalb dieser Spezialisierung kannst du dich weiter noch auf bestimmte Altersgruppen beschränken und dich beispielsweise im Alterssport engagieren.
Leistungs- und Wettkampfsport
Schon als Kind war der Sport für dich ganz besonders wichtig. Mit einem Studium Sportwissenschaften willst du daher dein Hobby zum Beruf machen. Doch statt wie andere Leistungssport zu studieren, kannst du es stattdessen lieber als Sportwissenschaften Spezialisierung im Studium wählen. Du bist dann auf der anderen Seite tätig und gehst Fragen nach, wie beispielsweise höhere Leistungen erzielt werden können. Du lernst Bewegungsabläufe besser kennen und die Motorik des Körpers. Später kannst du so Leistungssportler bei der optimalen und effizienten Trainingsgestaltung zur Seite stehen. Eine Sportwissenschaften Spezialisierung, die sich also zusätzlich mit den Themen Nachwuchstraining, Techniktraining und Motorische Entwicklung auseinandersetzt.
Sportpsychologie
Viele Sportbegeisterte, die sich für ein Studium im Bereich Sport entscheiden, werden in der Regel am Ende selbst Trainer oder aktiver Leistungssportler. Nur wenige von Ihnen setzen sich mit den Hintergründen der Sportbranche auseinander. Im Studium Sportwissenschaft ist das anders. Zudem hast du die Möglichkeit, nach dem Hauptstudium die Sportwissenschaften Spezialisierung Sportpsychologie zu wählen. Das heißt, dass du dich intensiv mit Methoden den psychologischen Trainings auseinandersetzt oder der Stressforschung. Wie kann man Sportler motivieren und wie können Emotionen besser gesteuert werden? Alles Fragen, denen du in der Sportpsychologie nachgehst.

Wusstest du schon, dass...

…bei jedem Schritt, den wir machen, 200 Muskeln beansprucht werden?

…die Bereiche des Gehirns, die durch Sport stimuliert werden, für ein gutes Gedächtnis und effektives Lernen verantwortlich sind?

…regelmäßiges Training Schlafstörungen bekämpfen kann?

Theorie
- vs -
Praxis

Gewinner: Unentschieden

Das Studium Sportwissenschaft beinhaltet gleichermaßen theoretische wie praktische Inhalte. Du verbringst einen gewissen Teil deiner Studienzeit also in Turnhallen oder Schwimmbädern und natürlich auch auf dem Sportplatz. Denn auf diese praxisbezogene Ausbildung wird im Studium Sportwissenschaft an allen Universitäten großen Wert gelegt. Du selbst musst Sportarten ausgetestet haben, um sie zu verstehen und Bewegungsabläufe besser beurteilen zu können. Die Theorie ist wiederrum wichtig, um zu analysieren, inwieweit Konzepte aus Trainings- und Bewegungswissenschaft umgesetzt werden können. Du bist nach Abschluss deines Studiums Experte für Fragestellungen rund um das Thema Sport und Bewegung.

Die meiste Zeit im Studium verbringst du mit…

  • ...Laufen, Springen, Werfen – Leichtathletik.
  • ...Sportanalysen unterschiedlicher Sportarten.
  • ...Übungen zur Bewegungstherapien.
  • ...Grundlagen verschiedener Mannschaftssportarten.
  • ...Training, Training, Training.

Beispiele für Vorlesungen & Seminare

  • - Volkswirtschaftslehre
  • - Sport, Gesellschaft und Freizeit
  • - Gesprächsführung in präventiven/rehabilitativen Situationen
  • - Grundlagen des Gesundheitswesens
  • - Grundlagen der Sportpädagogik

Mögliche Master-Studiengänge

Sports Business and Communication - Sports-/Reha-Engineering - Sport und Ernährung - Sportwissenschaft: Gesundheitsförderung - Sportpsychologie - Bewegungs- und Gesundheitswissenschaft - Global Sports Management
Willkommen an der Uni

Tipps für Erstis

1. Sei mit Herzblut dabei:

Niemandem ist damit geholfen, wenn du dich im Studium Sportwissenschaft nur auf deinen Lorbeeren ausruhst. Auch wenn dir als Leistungssportler einer bestimmten Sportart die Bewegungen leichter fallen, solltest du vom ersten Tag an konzentriert und ehrgeizig an die Sache heran gehen. Auch Fußballprofis können jeden Tag im Training etwas Neues dazu lernen. Das gilt sowohl für die Theorie als auch für die Praxis. So kannst du dich persönlich viel besser weiterentwickeln.

2. Nimm jede Chance wahr:

Die Sportbranche boomt, ist aber auch sehr beliebt. Wenn du in deinem Studium Sportwissenschaft die Möglichkeit hast, an deiner Universität oder über Sportvereine Arbeitserfahrungen zu sammeln oder beispielsweise als Personal Trainer zu arbeiten, dann solltest du diese Chance wahrnehmen. Auch wenn es bereits im zweiten Semester ist und du der Meinung bist, dass es dir zu viel wird. All diese Erfahrungen kannst du wunderbar mit deinem Studium verknüpfen und sind spätere Vorteile für deinen Berufseinstieg.

3. Suche dir Trainingspartner:

Das Studium Sportwissenschaften setzt sich mit nahezu jeder Sportart auseinander. Du bist ein Naturtalent, ja, aber du kannst eben auch nicht alles beherrschen und schon gar nicht vom ersten Tag an. Suche dir Trainingspartner, die mit dir in deiner Freizeit Übungen optimieren oder vielleicht sogar neue Dinge ausprobieren. Nur so, schaffst du es, dich von anderen abzuheben und deine Sportkarriere anzutreiben.

- Du kennst deine Uni am besten -

Kurz nachdenken, dann Uni ranken!

Jetzt deine Uni bewerten