…bei jedem Schritt, den wir machen, 200 Muskeln beansprucht werden?
…die Bereiche des Gehirns, die durch Sport stimuliert werden, für ein gutes Gedächtnis und effektives Lernen verantwortlich sind?
…regelmäßiges Training Schlafstörungen bekämpfen kann?
Das Studium Sportwissenschaft beinhaltet gleichermaßen theoretische wie praktische Inhalte. Du verbringst einen gewissen Teil deiner Studienzeit also in Turnhallen oder Schwimmbädern und natürlich auch auf dem Sportplatz. Denn auf diese praxisbezogene Ausbildung wird im Studium Sportwissenschaft an allen Universitäten großen Wert gelegt. Du selbst musst Sportarten ausgetestet haben, um sie zu verstehen und Bewegungsabläufe besser beurteilen zu können. Die Theorie ist wiederrum wichtig, um zu analysieren, inwieweit Konzepte aus Trainings- und Bewegungswissenschaft umgesetzt werden können. Du bist nach Abschluss deines Studiums Experte für Fragestellungen rund um das Thema Sport und Bewegung.
1. Sei mit Herzblut dabei:
Niemandem ist damit geholfen, wenn du dich im Studium Sportwissenschaft nur auf deinen Lorbeeren ausruhst. Auch wenn dir als Leistungssportler einer bestimmten Sportart die Bewegungen leichter fallen, solltest du vom ersten Tag an konzentriert und ehrgeizig an die Sache heran gehen. Auch Fußballprofis können jeden Tag im Training etwas Neues dazu lernen. Das gilt sowohl für die Theorie als auch für die Praxis. So kannst du dich persönlich viel besser weiterentwickeln.
2. Nimm jede Chance wahr:
Die Sportbranche boomt, ist aber auch sehr beliebt. Wenn du in deinem Studium Sportwissenschaft die Möglichkeit hast, an deiner Universität oder über Sportvereine Arbeitserfahrungen zu sammeln oder beispielsweise als Personal Trainer zu arbeiten, dann solltest du diese Chance wahrnehmen. Auch wenn es bereits im zweiten Semester ist und du der Meinung bist, dass es dir zu viel wird. All diese Erfahrungen kannst du wunderbar mit deinem Studium verknüpfen und sind spätere Vorteile für deinen Berufseinstieg.
3. Suche dir Trainingspartner:
Das Studium Sportwissenschaften setzt sich mit nahezu jeder Sportart auseinander. Du bist ein Naturtalent, ja, aber du kannst eben auch nicht alles beherrschen und schon gar nicht vom ersten Tag an. Suche dir Trainingspartner, die mit dir in deiner Freizeit Übungen optimieren oder vielleicht sogar neue Dinge ausprobieren. Nur so, schaffst du es, dich von anderen abzuheben und deine Sportkarriere anzutreiben.
Das Studium Sport- und Eventmanagement ist im Gegensatz zum Studium Sportwissenschaft sehr managementlastig und beschäftigt sich mit Grundlagen im Bereich der Betriebswirtschaftslehre, der Volkswirtschaftslehre und der EDV. Hier steht nicht die Bewegung im Vordergrund, sondern die Bereiche Sportmarketing, Sportkommunikation, Sponsoring und PR.
Ähnlich wie auch beim Studium Sportwissenschaft erwirbst du fundierte wissenschaftliche Kenntnisse an der Schnittstelle von Medizin und Psychologie kombiniert mit Grundlagen aus dem Management und Marketing. Gesundheitsförderung und Prävention stehen in diesem Studiengang im Vordergrund.
In diesem Studium werden dir ebenfalls Kenntnisse über Regelwerke verschiedener Sportdisziplinen, Sportinstitutionen oder Sportrecht vermittelt, jedoch steht hier der journalistische Schwerpunkt im Vordergrund. Sowohl Interviewtechniken als auch Live- und Studiomoderation sind Teil des Sportjournalismus Studiums.