...die Anordnung der Kerne einer Sonnenblume einem mathematischen Gesetz folgt? Sie richtet sich nämlich nach den Gliedern der Fibonacci-Folge.
...der Begriff „Mathematik“ aus dem Altgriechischen kommt und „Kunst des Lernens“ bedeutet?
...der erste für einen mechanischen Rechner gedachte Algorithmus bereits 1843 von Ada Lovelace formuliert wurde?
Auch wenn das Studium der Wirtschaftsmathematik ein Teilbereich der Angewandten Mathematik ist und, wie der Name vermuten lässt, nicht nur trocken auf der Theorie herumgekaut wird – gerade in den ersten Semestern beschäftigst du dich sehr intensiv mit den Grundlagen. Und egal wie man das Ganze dreht oder wendet, die Basics sind eben leider nicht besonders praktisch. Aber mach dir nix draus, viele theoretische Modelle haben in deinem Wirtschaftsmathematik Studium zumindest den Anwendungsbezug zu ökonomischen Fragestellungen.
1. Vor dem ersten Semester anfangen:
Viele Unis bieten vor dem Wirtschaftsmathematik Studium die Möglichkeit an, spezielle Vorkurse zu besuchen. Da wird das Wissen aus dem Matheunterricht der Oberstufe noch einmal im Schnelldurchlauf wiederholt. Außerdem lernst du deine Hochschule schon kennen, bevor alle Erstis über sie hineinbrechen. Davon ab bekommst du auch ein Gefühl dafür, wie das Lernen und Lehren dort so abläuft.
2. Durchhalten!
Ein großer Teil derer, die mathematische Studiengänge absolvieren, brechen ihr Studium ab. Deshalb ist nicht nur eine gute Vorbereitung wichtig, sondern ebenso ein richtig gutes Durchhaltevermögen. Gerade die ersten Semester sind hart, wenn du Wirtschaftsmathematik studieren willst. Schließlich musst du dir da ein breites und ziemlich theoretisches Grundlagenwissen aneignen. Wirf das Handtuch also am besten nicht zu schnell!
3. Lerngruppen suchen:
Geteiltes Leid ist halbes Leid. Besonders im Wirtschaftsmathematik Studium ist es üblich (und hilfreich), sich frühzeitig einer Lerngruppe anzuschließen. Die Anfangsphase erfordert besonders viel Ausdauer von dir. Lernpartner können dich motivieren und dir dabei helfen, auch die besonders schwierigen Vorlesungen erfolgreich abzuschließen.
Der Name ist Programm – der wesentliche Unterschied zwischen dem Studium der Wirtschaftsmathematik und dem der Mathematik ist der Wirtschaftsbezug. Anwendungsbezogenes Arbeiten steht bei einem reinen Mathestudium nämlich nicht so sehr im Vordergrund.
Neben dem Wirtschaftsmathematik Studium gehört auch das Informatik Studium zu einer wichtigen Wissenschaft in unserem alltäglichen Leben. Vorlesungsinhalte sind technische, mathematische und algorithmische Grundlagen sowie das Lernen von Programmiersprachen.
Das Physikstudium vereint mathematische mit physikalischen Grundlagen. Hier spielt die Höhere Mathematik eine ganz besondere Rolle, die du besonders in den ersten drei bis vier Semestern intensiv kennenlernen wirst.
Das Maschinenbaustudium ist sehr praxisbezogenen, vermittelt aber dennoch sehr viel Theorie aus den Bereichen Mathematik, Physik, Elektrotechnik und Chemie. Zudem ist es sehr forschungsorientiert und daher genauso wie das Wirtschaftsmathematik Studium nichts für Zahlen- und Rechenmuffel.