Mit einem Optometriestudium hast du immer vollen Durchblick. Der steckt schließlich schon im Wort mit drin: Optik bezeichnet die Lehre vom Sichtbaren. Dabei geht es oftmals auch um das schlecht bis gar nicht Sichtbare. Solltest du dich dazu entscheiden, Optometrie zu studieren, sind dementsprechend auch Dämmerungs- und Nachtsehen, Auge-Hand-Koordination, Sehschärfe oder Kontrast-Wahrnehmung einige der Themen, mit denen du dich befasst – viele Dinge, die man sicherlich nicht unbedingt mit ultimativer Sichtbarkeit verbindet. Das Studium der Optometrie unterscheidet sich dabei in einem wesentlichen Punkt von der oft als Synonym verwendeten Augenoptik: Diese beschäftigt sich mit dem Auge als Einzelnes, während die Optometrie sich auf beidäugiges Sehen bezieht. Im deutschsprachigen Raum gibt es augenblicklich nur an wenigen Hochschulen Studiengänge für Optometrie – diese lassen sich übrigens im Hochschulranking unter vielen Aspekten vergleichen, um die Qual der Wahl zu erleichtern.