Weltweit gibt es 1,2 Milliarden und in Deutschland 23,9 Millionen Katholiken. Ein Taufschein reicht dir nicht, um dich zu dieser Gemeinschaft zu zählen? Du möchtest viel lieber Hintergründe erfahren, aktuelle Diskussionen mitverfolgen und an der Entwicklung der Religion in modernen Verhältnissen beteiligt sein? Dann ist das Studium Katholische Theologie an der Bergischen Universität Wuppertal der Pfad, dem du folgen solltest. Das ist ein Kombinatorischer Studiengang, der auf den Bachelor of Arts abzielt und nachdem du entweder ein Masterstudium of Education aufnehmen kannst oder beim Master of Arts bleibst. Falls du anschließend eine Lehrerlaubahn einschlagen willst, musst du aber bereits im Bachelor entsprechende Veranstaltungen wählen.
Dass du zusätzlich auf Lehramt studierst, ist aber nur eine Möglichkeit. Du kannst auch jedes beliebige andere Fach als Teilstudiengang mit Katholische Theologie an der BUW kombinieren. Beispielsweise Anglistik/Amerikanistik, Maschinenbau oder auch Politikwissenschaft. Was du aber in jeden Fall unabhängig von deinem zusätzlichen Teilstudium brauchst, sind Kenntnisse in Latein. Denn du musst nicht nur Texte übersetzten, sondern auch Übersetzungen bewerten können. Hast du das mit dem veni vidi vici, noch nicht so drauf, kannst du das auch an der Uni nachholen, wenn du Katholische Theologie an der Uni Wuppertal studierst.
Im Großen und Ganzen besteht die Katholische Theologie an der BUW aus den vier Teilbereichen: Biblische Theologie, Historische Theologie, Systematische Theologie und Praktische Theologie. Darunter ist die Auseinandersetzung mit dem Alten und Neuen Testamten sowie die Kirchengeschichte und Ethik zu verstehen. Aber auch Pastoraltheologie oder Kirchenrecht sind wegweisend. Doch eins nach dem anderen. Zuerst gibt es den Theologischen Grundkurs und die Methoden des Theologischen Arbeitens bis dann die genannten Schwerpunkte folgen. Neben den vorgeschrieben Seminaren, kannst du dich als Student der Katholischen Theologie an der Uni Wuppertal, auch auf eine ganz andere Weise fortbilden. Beispielsweise mit Vorträgen zum Thema der Katholischen Positionen zu Ehe und Familie.
Gerade, wenn man heute dauerhaft Online ist und selbst im Hochschulranking das E-Learning-Angebot bewertet wird, kann da auch die Katholische Theologie an der Uni Wuppertal etwas aus dem Ärmel schütteln – zum Beispiel das Online-Seminar zur Frage „Evolution oder Schöpfung“. Hast du weder Lust auf Online- noch Offline-Vorlesungen, solltest du es mit Exkursionen versuchen. Das Konzil von Konstanz ist immer eine Reise wert, auf die du dich im begleitenden Seminar vorbereitest. Oder es geht nach Rom, was unter dem Motto „römische Kirchen- und Papstgeschichte und die Gegenwart der katholischen Kirche unter weltkirchlichem Aspekt“ stand. In der Synagoge in Wuppertal-Barmen könntest du dich vor Ort mit dem jüdischen Glauben auseinandersetzten und den Titel „Papyrus, Pergament und Papier“ trug die Fahrt ins Bibelmuseum Münster.