Dein Herz schlägt höher, wenn du dich mit Themen rund um das Fach Biologie und Chemie beschäftigen kannst? Auch Physik ist ein Fach, bei dem dein Forscher- und Entdeckungsdrang zum Vorschein kommt?
Zudem interessierst du dich besonders für die Umwelt, die Natur und wie wir Menschen diese - gewollt und ungewollt – beeinflussen? Dann ist das Studium der Geoökologie an der Eberhart Karls Universität Tübingen wie für dich gemacht!
An der Eberhard Karls Universität studierst du Geoökologie an einer der ältesten Universiäten Europas. Im Jahre1477 gegründet studierten hier zum Beispiel schon der Bundespräsident außer Dienst Horst Köhler, die Nobelpreisträger Christiane Nüsslein-Volhard, Hartmut Michel und Günter Blobel, der Journalist und Heute-Journalsprecher Claus Kleber, der Schriftsteller Martin Walser und der Schauspieler, Ulrich Tukur, den du vielleicht aus der Krimireihe “Tatort” kennst.
Bei einem Spaziergang durch die verwinkelte Tübinger Altstadt, wirst du an fast an jeder Hauswand und auf jedem Platz einen Hinweis auf einen berühmten Gelehrten finden. Hier haben Hegel, Hölderlin und Schelling, Mörike und Uhland gelebt, geforscht und ihr Wissen an die Studenten weitergegeben. Mann könnte also sagen, Tübingen ist seit ihrer Gründung eine Stadt der Forschung und Lehre und darf sich heute sogar als eine von elf Universitäten in Deutschland „Exellenz“ nennen.
Wenn du an der Universität Tübingen Geoökologie studierst, erwartet dich ein ausgesprochen anspruchsvolles naturwissenschaftliches Studium.
Menschen greifen durch technische Entwicklungen, Infrastrukturen und diverse Abfallprodukte, die zum Beispiel bei der Energiegewinnung entstehen, in das empfindliche Ökosystem ihrer Umwelt ein. Du erforscht, wie sich diese biologischen, chemischen, physikalischen Prozesse auf die Erde auswirken und lernst, hierfür Lösungsstrategien zu entwickeln. Der Studiengang Geoökologie an der Uni Tübingen setzt Schwerpunkte in Biogeochemie, Ökotoxikologie und Schadstoffforschung, Ökologie und Naturschutz, Grundwasser- und Systemmodellierung sowie Paläoökologie und Paläoklima.
Am Anfang deines Studiums erhältst du zunächst einmal einen Einblick in die Grundlagen der Chemie, Physik, Mathematik und organismischer Biologie und geoökologisches Basiswissen in Geologie und Geomorphologie, Bodenkunde, Hydrologie, Klimatologie und Systemanalyse. Doch auch Kenntnisse in den Bereichen Regionalplanung und Umweltmanagement werden wichtig sein. Aber keine Bange! Neben den vielen theoretischen Fächern kommt die Praxis dennoch nicht kurz. In zahlreichen Laborübungen, Feldpraktika und Exkursionen kommst du in direkten Kontakt mit den unterschiedlichen Umweltsystemen und lernst diese in ihren ökosytemaren Kontext zu stellen.
Mit einem Abschluss in Geoökologie an der Uni Tübingen hast du viele Möglichkeiten in einen spannenden Beruf einzusteigen. Vielleicht wolltest du schon immer im Naturschutz tätig werden? Doch auch in der Umweltbildung, Landschaftsplanung und der Altlastensanierung gibt es sehr gute Berufsaussichten. Es werden dir viele Türen offen stehen!
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