Für alle die geeignet, die schon in der Schule Interesse an Mathe und Physik zeigen. Studium verfügt über einige interessante Praktikas.

Mir fehlte in meiner Studienzeit vor allem die Möglichkeit, mich auf einen Bereich zu spezialisieren. Bis 2014 war der Studiengang sehr allgemein gehalten und beinhaltete viele Fächer zu Rechnungswesen, Kostenrechnung, etc. Ebenfalls fehlte mir die Praxisnähe. Ich habe zwar keinen direkten Vergleich, wie es an Universitäten läuft, aber ich habe mich durch das Studium an der FH nicht besonders gut vorbereitet gefühlt und würde nicht behaupten, dass ich in dieser Hinsicht einen Vorteil gegenüber anderen Studierenden hätte. Auch die Internationalität des Studienganges ließ zu meiner Studienzeit zu wünschen übrig. Zwar sind Englisch und eine weitere Fremdsprache Pflicht, aber es gibt keine besonders effektive Eingangsprüfung der Englischkenntnisse, sodass das Level im Kurs stark schwankt - von nahezu muttersprachlich wirkenden Studierenden bis hin zu 7. Klasse-Level. Die Vorlesungen finden fast ausschließlich auf Deutsch statt, was ich sehr schade finde. Erst im vierten Semester sind sie auf Englisch. Die Didaktik sowie Qualifikation der Lehrenden schwanken stark - so wie an vermutlich jeder Hochschule. Nach der Modernisierung des Gebäudes vor ein paar Jahren sind die Räume schöner geworden, es fehlt aber Platz, an dem man sich zwischen den Vorlesungen aufhalten kann. Das ist zwar in der Mensa möglich, aber dort ist es sehr laut, wenn viele Studierende sich dort aufhalten.

• Informatik ist nicht so wie ich es mir vorgestellt habe
• geeignet für Leute, die Spaß an Problemlösungen haben
• Mathewissen unbedingt erforderlich
  

• von Anfang an viel selbstständiges Programmieren
  

• Weiterbildung nach fachähnlicher Ausbildung
• bisher sehr zufrieden mit Wahl des Fachs
• eignet sich für mathematisch-analytische Studenten, Nerds, aber auch für jeden, der vor hohem Arbeitsaufwand nicht zurückschreckt und sich eine gute Vorbereitung auf das Berufsleben wünscht