Ein Studiengang wie aus einem Science Fiction Film: Bioinformatik an der Friedrich-Schiller Universität Jena – und ja, das ist so cool wie es klingt, ob es das vielleicht auch das Richtige für dich ist, erfährst du, wenn du hier weiter liest.
In der Bioinformatik bist du richtig, wenn du dich für Fragestellungen und Themen interessierst wie zum Beispiel der Sequenzierung des menschlichen Genoms oder Systembiologie. Was du auf jeden Fall brauchst ist also eine gehörige Portion Neugier und Lust auf naturwissenschaftliche Themen, besonders natürlich auf Biologie und um Mathe kommst du auch nicht rum. Zu dem helfen grundlegende Computerkenntnisse und wenn du dem englischen mehr als nur ein bisschen mächtig bist, ist das auf jeden Fall ein Vorteil, um im Bioinformatik-Studium gut zurecht zu kommen.
Deine Englisch-, oder generell Fremdsprachenkenntnisse kannst du übrigens gern auch während eines Auslandsaufenthalts vertiefen und verbessern, ganz egal ob während eines Praktikum oder gleich einem ganzen Auslandssemester, Europa, Amerika, Asien und Afrika – da lässt sich für jeden das passende Angebot finden, bestimmt auch für dich. Aber erst einmal zurück nach Deutschland, im Speziellen beschäftigst du dich an der FSU während deines Bioinformatik-Studiums übrigens mit Molekularbiologie, Algorithmik, Genetik, Genregulation und Programmierung.
Und wusstest du, dass du in Jena davon profitierst, dass die beiden am Studiengang beteiligten Lehrstühle (auch Fakultäten genannt) Mathematik&Informatik sowie die biologisch-pharmazeutische Fakultät in das Jenaer Centrum für Bioinformatik eingebunden sind, das sogar weltweit bekannt ist? Neben den universitären Einrichtungen sind hier auch Institute und Firmen außerhalb der Universität beteiligt. Alle mit dem Ziel, die Forschung auf dem Gebiet der Bioinformatik voran zu treiben.
Und wo wir grade beim Thema Firmen sind, nach deinem Abschluss hast du gute Chancen auf eine Karriere in den Bereichen der Sequenz- und Genomanalyse, Datenbanken, Softwareentwicklung, Datenanalyse, Modellierung und Simulation oder Systembiologie. Ganz schön vielseitige Möglichkeiten oder? Und wenn du dich entschließt in die Forschung zu gehen, kannst du deine akademische Karriere mit dem Master und der Promotion fortsetzen. Was auch ziemlich beeindruckend ist: Die traditionsreiche Uni, die 1558 gegründet wurde, weist eine enorme Dichte an bekannten Absolventen auf, Schopenhauer, Marx, Leibniz, na gut, die Bioinformatik hat da noch einen gewissen Nachholbedarf, aber dafür ist du dann ja vielleicht bald da.
Weitere Argumente, die für ein Bioinformatik-Studium an der Uni Jena sprechen, findest du in den Hochschulrankings auf meineuni.de – so viel sei verraten, die Platzierungen sind nicht von schlechten Eltern. Also, auf nach Jena, wir wünschen dir viel Erfolg bei deinem Studium!