Hast du dich schon mal gefragt, was es genau mit einem genetischen Fingerabdruck auf sich hat und wie sich dieser zusammensetzt? Woraus eigentlich DNA besteht? Und wie eine gentechnische Veränderung vonstattengeht? Dann solltest du diese Fragen nicht dein Leben lang unbeantwortet lassen, sondern dem Geheimnis auf den Grund gehen und Molecular Life Sciences an der Friedrich-Schiller-Universität Jena studieren.
In deinem potentiellen Masterstudiengang geht es um die Analyse von Themenfeldern in der Zell-, Genetik- und Entwicklungsbiologie. Dabei spielen auch molekulare Vorgänge bei Tieren und Pflanzen eine Rolle. Im Studium der Molecular Life Sciences an der Uni Jena wirst du Zellen in verschiedenen Entwicklungsphasen auf ihre Bestandteile und Funktionen analysieren und diese mithilfe von Modellierung in einen sinnvollen Zusammenhang setzen. Auf deinem Stundenplan würden zum Beispiel Kurse zur Evolutionären Entwicklungsbiologie, Stammzellenforschung und Genregulation sowie Systembiologie und zu Membranprozessen stehen.
Wenn du jetzt denkst, dass sich das alles nach sehr viel Theorie anhört, dann liegst du nicht ganz richtig. Klar, musst du für das Studium Molecular Life Sciences ist an der FSU erst einmal dein Wissen aus dem Bachelorstudium in Vorlesungen und Seminaren erweitern, allerdings wird in deinem Studiengang viel Wert auf Praxis gelegt. Daher wirst du auch einige Zeit im Labor verbringen und an Projekten arbeiten.
Um für das Studium der Molecular Life Sciences zugelassen zu werden, musst du bereits einen Bachelor in Biologie, Biochemie, Molekularbiologie oder einem ähnlichen Studiengang absolviert haben. Darüber hinaus ist es von Vorteil, wenn du über gute Englischkenntnisse verfügst. Deine eigenen Projektergebnisse präsentierst du nämlich hauptsächlich auf Englisch. Keine Panik, wenn du dich in englischer Sprache nicht so fit fühlst, kannst du auch während des Semesters oder in der Vorlesungszeit einen Sprachkurs an der FSU belegen und dein Können etwas auffrischen.
Übrigens: Es ist zwar nicht vorgeschrieben, dass du ein Auslandssemester machst, allerdings wird es dir empfohlen. Der Studiengang Molecular Life Sciences an der Uni Jena ist international ausgerichtet und die Forschung fokussiert sich nicht nur auf deutschsprachige Länder. Ein Auslandsaufenthalt verhilft dir deshalb zu ersten Forschungskontakten außerhalb deiner Uni – wenn du möchtest in Europa, Asien oder den USA!
Generell kann man sagen, dass die Uni Jena keine schlechte Adresse ist. In verschiedenen Rankings schneiden unter anderem die naturwissenschaftlichen Studiengänge sehr gut ab. Schau doch auch nochmal in unser Hochschulranking, wo die Uni Jena dort im Vergleich zu anderen Unis steht.