Wenn man Rechtswissenschaft studieren möchte muss man sich auf jeden Fall auf einen großen Bereich des Selbststudiums vorbereiten, das ist aber nicht nur in Hannover so, sondern auch an eigentlich allen anderen Universitäten. Hierfür sollte man einigermaßen Ordnung über sein Leben haben und Motivation aufbringen können selber was zu tun. Daran scheitert es meines Erachtens bei den meisten Studenten. Der Studiengang ist schwer, es gibt viele Dinge die man lernen muss, aber es ist auf jeden Fall machbar.

Wegen der guten Rankingergebnisse habe ich mich für Architektur entschieden. Für ehrgeizige Studenten, die ein gutes Zeitmanagement haben und auch ihre Freizeit für die Uni opfern würden.

Meine Erwartungen wurden von den tollen Angeboten der Juristischen Fakultät übertroffen.

Ich habe schon immer Physik geliebt, leider kommt es mir so vor, als ob ich erstmal ein Mathestudium absolvieren muss. Übungsgruppen sind immer vollgebucht, wenn sie überhaupt in den Stundenplan passen. In der Übung sitzen dann aber meist nur 5 bis 10 Studierende. Jeder Prof will die Übungszettel anders: Bleistift, Kugelschreiber, Plain Paper, normales Blockpapier, ausgedruckt, getackert, ungetackert, in der Vorlesung abgeben, in den Briefkasten legen usw.

Geodäsie ist ein Studium mit Zukunft! Übungsbelastung ist hier leider größer als in anderen Studiengängen, aber das ist nach eigener Aussage der wissenschaftliche Anspruch der Fakultät. Relativ kleiner Studiengang, der die Studierenden aber stark zusammenschweißt - jeder kennt hier jeden!

Es beginnen sehr, sehr viele Studenten und es gibt tatsächlich Fächer (z.B. Mathe Statistik aber auch Fächer die puren Fleiß - auswendiglernen - honorieren) die einen Teil der Studenten herausfiltern. Das Angebot bzw. die Vielfalt an Kursen ist klasse, die Profs wirken und sind soweit ich das beurteilen kann kompetent in dem was sie tun. Wir sitzen eng mit den Sportlern und Jurastudenten zusammen, das ist top! Nicht immer nur EIN Thema (Business) ;)

Das Institut für Philosophie in Hannover ist nicht besonders groß, dadurch ist ein sehr persönlicher Kontakt zu den Dozenten möglich. Man wird als Student sehr gut betreut und es herrscht eine angenehm lockere Atmosphäre, die jedoch nicht zum Faullenzen einlädt. In den Studienfach Wissenschaftsphilosophie werden vor allem die Themen Ethik in Wissenschaften und Erkenntnistheorie behandelt. Man muss keinen Bachelor in Philosophie haben, um diesen Maser studieren zu können. Auch Absolventen von Naturwissenschaften oder technischen Fächern können sich in diesen Master einschreiben und man hat keine fachlichen Nachteile dadurch, dass man kein Vorwissen in Philosophie hat. Das nötige Wissen eignet man sich komplett im Master an, es wird nichts in Philosophie vorraus gesetzt.

Ein Auslandssemester ist im Bachelor leider schwer möglich, genauso wie das Studium in der Regelstudienzeit zu absolvieren.
Konstruktion wird hier super gefördert (Konstruktive Projekte). Es gibt sogar ein eigenes Maschinenbau Haus für Studenten.