Kurzer Faktencheck, dich zieht es ins Saarland, oder du kommst direkt von dort? Du interessierst dich für ein spannendes, interdisziplinäres Studium, dass dich auf eine anspruchsvolle Karriere vorbereitet? Und du konzipierst, planst, konstruierst und berechnest gern? Dann haben wir hier einen Studiengangstipp für dich! Vorhang auf für den Studiengang Bauingenieurswesen an der Hochschule für Technik und Wirtschaft des Saarlandes. Und das Beste: Es gibt keine besonderen Zulassungsvorraussetzungen, du musst nur dein Abi in der Tasche haben. Wenn du besonders fleissig bist, hast du auch schon ein 6-wöchiges Praktikum absolviert, aber damit hast du auch noch Zeit bis zum dritten Semester.
Alles, was du sonst noch wissen musst, wie zum Beispiel der Studienaufbau und Inhalt aussieht, und was du nach dem erfolgreichen Abschlusses alles karrieretechnisch starten kannst, verraten wir dir natürlich auch.
Der Aufbau des auf sieben Semester ausgelegten Studiums sieht so aus: Zunächst absolvierst du in den ersten drei Semestern das Grundstudium, hier wirst du mit den Grundlagen deines Handwerks vertraut gemacht, im Hauptstudium, das ab dem vierten Semester los geht, geht es dann um die Vertiefung und Spezialisierung. Das fünfte Semester ist für das Studienprojekt, eine praktische Arbeit, reserviert und im sechsten und siebten Semester musst du dich für eine Spezialisierung entscheiden und anschließend deine Abschlussarbeit verfassen.
Klar soweit? Super, dann geht’s direkt weiter mit dem Studieninhalt, und auch hier beginnen wir mit den Grundlagen in den ersten drei Semestern. Auf dem Stundenplan stehen: Bauinformatik, Baukonstruktion, Baustatik Grundlagen, Baustofftechnologie, Bautechnik, Darstellende Geometrie und CAD, Festigkeitslehre, eine Fremdsprache – du hast die Wahl zwischen Englisch und Französisch –, Geotechnik, Hydraulik, Konstruktiver Ingenieurbau, Mathematik, Bauwesen, Siedlungswasserwirtschaft, Straßenwesen, Wasserbau und Technisches Darstellen. Im Hauptstudium geht es weiter mit spannenden Veranstaltungen zu den Themen: Abfall- und Kreislaufwirtschaft, Bau- und Betriebswirtschaft, Stahlbau, Vermessung und Massivbau. Nach dem Praxissemester gabelt sich der Weg bis zum Abschluss, entweder du entscheidest dich für den Schwerpunkt Konstruktiver Ingenieurbau oder für Wasser, Abfall, Verkehr. Egal für welche Spezialisierung du dich entscheidest, die Wahlpflichtmodule sind die selben und auch hier kannst du, wie der Name schon sagt, aus folgenden Angeboten wählen: Arbeitssicherheit, Baubetrieb, Bauvertragsrecht, Gewässerschutz, Modelle in der Siedlungswasserwirtschaft, Umwelt- und Stoffstrommanagement und Verkehrstechnik.
Und, was ist dir aufgefallen? Ganz schön vielseitig das Ganze oder? Aber, das hat ja den Vorteil, dass du ein richtiger Tausendsassa bist nach deinem Abschluss. Und das hat ja den Vorteil, dass sich dir eine Menge Türen öffnen werden.
Zum Beispiel in der Bauindustrie und dem Baugewerbe, ebenso wie in der öffentlichen Bauverwaltung und auch die Selbstständigkeit ist eine Option.
Wenn du erstmal weiter an der akademischen Karriere feilen willst, dann häng einfach den Master Bauingenieurswesen an.
Und wenn du jetzt noch offene Fragen hast, wie zum Beispiel „Klingt ja alles schön und gut, aber was, wenn mir das Mensaessen nicht schmeckt?!“, dann schau vorbei auf meineuni.de und prüfe im deutschlandweiten Hochschulranking, wie deine Kommilitonen das Essen, die Uni an sich, das Dozentenwissen und vieles mehr bewertet haben. So bist du dann auf alles perfekt vorbereitet und uns bleibt nur, dir viel Freude und Erfolg in deinem Studium zu wüschen.