Elektrotechnik, Maschinenbau oder doch lieber Informatik? Im Studiengang Mechatronik an der Hochschule Hannover kannst du dich in allen drei Bereichen gleichzeitig weiterbilden und darüber hinaus noch viel mehr lernen: Wie du dir schon denken kannst, besuchst du zunächst Lehrveranstaltungen, in denen dir wichtige Grundlagen vermittelt werden: Mathe und Physik sollten schon in der Schule zu deinen Lieblingsfächern gehört haben, da diese auch im Fach Mechatronik einen großen Raum einnehmen. Seminare wie „Gleichstromtechnik“ und „Wechselstromtechnik“ decken den elektrotechnischen Bereich ab und Kurse zur „Programmiersprache C“ gehören zum Informatik-Teil. Du hast zuvor noch nie programmiert? Keine Sorge, wenn du dich in Computerangelegenheiten ganz gut auskennst und gerne am PC arbeitest, wirst du dich schnell einarbeiten können. Damit nicht genug: Du mauserst dich dank einzelner Vertiefungsmodule zum Experten für die Mechatronik im Automobilbereich sowie in der Automatisierungs- und Produktionstechnik. Durch den Besuch von BWL-Seminaren oder Sprachkursen rundest du deine breite theoretische Ausbildung perfekt ab. Falls du deine Fremdsprachenkenntnisse so richtig auf Vordermann bringen möchtest, raten wir dir dazu, ein Auslandssemester oder –praktikum einzulegen. Von Frankreich und Portugal bis hin zu Indien, Japan oder den Vereinigten Staaten – Partnerunis der Hochschule Hannover findest du auf der ganzen Welt. Besonders toll: Du kannst dich vorher um ein Stipendium bewerben, damit du dir um das Finanzielle keinerlei Sorgen machen musst. Die HsH ist übrigens auch in Hochschulrankings aufgrund der internationalen Ausrichtung ganz vorne mit dabei.
Vielleicht fragst du dich, ob der praktische Anteil im Fach Mechatronik an der HS Hannover nicht zu kurzkommt? Klar, ein einziges, kurzes Praktikum wäre definitiv zu wenig, um richtig durchzustarten – da ist es auch egal, ob du dieses im Ausland absolviert hast. Im Studienverlauf ist daher stattdessen ein ganzes Praxissemester mit anschließender Bachelorarbeit integriert. Häufig wird diese nicht nur von einem Prof, sondern ebenfalls von einem Vorgesetzten des Unternehmens betreut, in dem du dein Praxissemester absolvierst. Wenn dir das noch zu wenige Praxiserfahrungen sind, kommt vielleicht auch der duale Studiengang Mechatronik an der HsH für dich infrage: Hier studierst du an der Fakultät II für Maschinenbau und Bioverfahrenstechnik und du machst zeitgleich eine betriebliche Ausbildung. Entscheidest du dich für die Variante des Vollzeit-Studiums, bist du mindestens dreieinhalb Jahre an der Fakultät I für Elektro- und Informationstechnik eingeschrieben. In beiden Fällen hast du im Anschluss die Möglichkeit, ein Master-Studium obendrauf zu setzen oder aber in die Berufswelt einzusteigen. Welchen Weg du auch wählst, er wird auf keinen Fall in einer Sackgasse enden, sondern genau dahin führen, wo du schon immer hinwolltest!