Die British Library ist die größte Bibliothek der Welt und beheimatet 170 Millionen Werke. Zum Vergleich: Die Deutsche Nationalbibliothek schafft es gerade mal auf 28 Millionen. Wenn du dich für mucksmäuschenstille Räume und meterhohe Regale interessierst, ist die Bibliotheks- und Informationswissenschaft an der Humboldt-Universität zu Berlin der Studiengang, der dich auch nach der Uni genau dorthin bringt. Informations- sowie Kommunikationstechnologien werden zu deinen treuen Begleitern, digitale Informationen zu deinem Spezialgenbiet und die Informationsaufbereitung zu einem deiner wichtigsten Ziele. Neben Seminaren, erwarten dich auch Exkursionen zu Bibliotheken und Archiven als Teil des Studiums Bibliotheks- und Informationswissenschaft an der HUB.
Den Bachelor of Arts, der dein Studienabschluss ist, erreichst du nur, wenn du ein weiteres Fach dazu wählst. Bibliotheks- und Informationswissenschaft an der HU Berlin ist nämlich ein Kombinationsbachelor. Wie intensiv du dich dann wirklich damit beschäftigst, hängt davon ab, ob du den Studiengang als Kernfach oder als Zweitfach wählst. Dass du in deiner Entscheidungsfreiheit eingeschränkt wirst, brauchst du nicht zu befürchten, weil dir eine lange Liste an Fächern zur Auswahl steht. Du könntest dich beispielsweise für Biologie oder Volkswirtschaftslehre entscheiden. Oder du bleibst im geisteswissenschaftlichen Bereich und studierst Amerikanistik oder Germanistische Linguistik. Und selbst das sind nur ein paar Beispiele.
Eine Kurzgeschichte wird das Studium Bibliotheks- und Informationswissenschaft an der HUB nicht. Sechs Semester lang beschäftigst du dich mit allen Entwicklungen rund um die Bibliothek, die sich dem Fortschritt der Zeit beugen muss. Dazu gehört beispielsweise die Digitalisierung von Büchern, das Elektronische Publizieren oder Urheberrechte. Dafür besuchst du Module wie „Informations- und Kommunikationstechnologie“ und „Informationssysteme und Informationsdienstleistungen“. Oder du hörst dir einen Vortrag zum Thema über E-Books an. Wenn du von der digitalen Welt einfach nicht genug bekommst, kannst du auch dem Vortrag „Wie kommen 15 Millionen Sammlungsobjekte ins Netz?“ lauschen. Andere Themen können beispielsweise neue Verfahren zum Schutz Geistigen Eigentums sein, wenn du Bibliotheks- und Informationswissenschaft an der Humboldt-Universität Berlin studierst.
Wo genau dich das Studium beruflich hinbringen wird, kannst du während eines Praktikums herausfinden. Das kann nicht nur ein Hochschulranking verbessern, sondern beschert dir vor allem berufliche Erfahrungen. Dann bekommst du die Möglichkeit vor Ort zu beurteilen, ob das, was du im Seminar „Benutzerorientiertes Informationsdesign“ gelernt hast, auch in der Realität umgesetzt wird. Mindestens sieben Wochen lang testest du die Praxis und dein eigenes Können. Noch mehr selbstständiges Arbeiten gibt es im Projetmodul des Studiengangs Bibliotheks- und Informationswissenschaft an der HU Berlin, bei dem du dir ein Thema aus aktuellen Forschungsfragen aussuchst. Dadurch wirst du nach deinem Studium nicht nur wissenschaftlich in Topform sein, sondern kannst auch mit Softskills wie Teamfähigkeit und Zeitmanagement punkten.