Ob Albert Einstein, Heinrich Heine oder die Brüder Grimm – alle waren sie schon mal an der Humboldt-Universität zu Berlin. Jedoch nicht nur zu Besuch, sondern um zu lernen und zu lehren. Das Interesse kann ihnen niemand verübeln, denn schließlich ist die HU Berlin eine Eliteuniversität und hat knapp 30 Nobelpreisträger hervor gebracht. Wenn auch du ganz große Pläne für deine Zukunft hast, solltest du dein Studium der Rechtswissenschaften an die HUB verlagern. Berlin als Studentenstadt ist dabei natürlich auch nicht zu verachten.
Das Studium Rechtswissenschaften der HU Berlin hat Ähnlichkeit mit einem Sechser im Lotto, weil du bei einer Zusage ein echter Glückspilz bist. Nicht nur weil du einen der circa 425 Plätze bei mehr als 3000 Bewerbungen bekommen hast, sondern weil Jura der HUB mit seinen etlichen Programmen ein Studium der Extraklasse ist. Das können unterschiedliche Hochschulrankings belegen, die die HU Berlin als eine der besten Unis Deutschlands bezeichnen. Den Anfang macht das Grundstudium, das nach dem Hauptstudium mit einer Spezialisierung endet. An dieser Stelle darfst du eine Richtung wählen, die während deines Studiums ReWi an der HU Berlin schon immer dein Favorit war. Ob Rechtsgestaltung, europäischer Zusammenhang oder Strafrechtspflege – bei acht Schwerpunkten ist für Jeden etwas dabei. Du wolltest schon immer über den nationalen Tellerrand hinausschauen? Dann solltest du dich für ausländisches Recht an einer der Partneruniversitäten beispielsweise in Dublin oder Paris entscheiden.
Wenn du dich für Recht und Ordnung im Ausland interessierst, musst du nur die vielfältigen Programme des Fachbereichs Jura an der HU Berlin beachten. Denn Internationalität wird in Berlin nicht nur groß, sondern riesig geschrieben. Mit dem Austauschprogramm Netzwerk Ost-West lernst du die Gesetzregelungen in Lettland oder der Ukraine. Durch die Humboldt European Law School kannst du ganze drei Abschlüsse mit französischer, italienischer oder britischer Ausrichtung machen und für noch mehr Tee Time sorgt das Double Degree in Kooperation mit dem King's College London. ELSA hingegen ist keine Jura-Tutorin, sondern eine Vereinigung von Studenten, die sich European Law Students' Association nennt. Eine weitere Zusatzqualifikation der Rechtswissenschaften der HU Berlin ist ein fremdsprachiges Rechtsstudium, das Paragraphen und Sprache vereint.
Auch vor Ort gibt es genug Teilnahmemöglichkeiten. Als Student der Rechtswissenschaften HUB kannst du am Jour Fixe Professoren in lockerer Atmosphäre mit Fragen löchern oder am Juratag Details zu den Vertiefungsfächern erfahren. An der Refugee Law Clinic hilfst du Flüchtlingen mit deinem Wissen und wenn du dir selber etwas Gutes tun willst, kannst du Mitglied des Juristischen Fußballklubs werden. Mit Jura an der HU Berlin hast du also viel mehr Möglichkeiten, als den ganzen Tag nur in einem Gesetzbuch zu blättern.
In Jura herrscht teilweise Leistungsdruck und Konkurrenzkampf, insofern ist die Arbeitsbelastung schon sehr hoch.
Es scheinen immer mehr Jura zu studieren. Ich denke, es ist manchmal schwer, Freundschaften zu schließen, denn es gibt das Problem mit der Anonymität.
Die Lehrenden sind sehr gut! Manche AG-Leiter sind so gut, dass zu viele Studenten eine Veranstaltung besuchen und der Platz nicht mehr ausreicht und Studenten teilweise nicht mal einen Sitzplatz bekommen. Das bewerte ich als negativ, ist aber auch eine Frage der Organisation. Die Möglichkeit Im Ausland (Auslandssemester) Recht zu lernen, finde ich schön. Auch die Fachschaft der juristischen Fakultät ist gut, man erhält z.B. Einsicht in frühere Klausuren, etc!