Den Bachelorabschluss hast du eingesackt und nun soll es weiter gehen? Bis zur Unendlichkeit und noch viel weiter? Ehm na ja, dass ist vielleicht etwas zu hoch gegriffen, aber der Masterabschluss ist das nächste anvisierte Ziel und wie es dann weiter geht, na da hast du ja noch ein bisschen Zeit, dir das durch den Kopf gehen zu lassen. Wir stellen dir nun hier erstmal einen möglicherweise für dich interessanten Masterstudiengang vor. Es geht um den Master Energietechnik am Karlsruher Institut für Technik, kurz KIT, ja genau wie das MIT. Voll hip und so! Aber zurück zum Thema, der Studiengang ist dann für dich interessant, wenn du deinen Bachelor in einem der folgenden Bereiche absolviert hast: Elektrotechnik und Informationstechnik, Chemieingenieurswesen und Verfahrenstechnik oder Maschinenbau.
Inhaltlich befasst sich das viersemestrige Programm mit der Symbiose von Maschinenbau, Elektrotechnik, Bauingenieurswesen, Verfahrenstechnik und Wirtschaftswissenschaften mit dem Ziel, euch, die Studierenden, mit dem Komplettpaket zum Thema Energie auszustatten. Interdisziplinär ist eben das neue Must-be der Studiengänge. Macht auch Sinn, denn, so erhöht ihr eure Chancen auf dem Arbeitsmarkt, was ja ein durchaus wünschenswertes Ziel ist.
Bevor wir uns aber mit deinen Chancen in der freien Wirtschaft auseinander setzen, werfen wir erstmal einen Blick auf den genauen Studieninhalt und den Ablauf.
Im Laufe der Semester lernst du alles über die Grundlagen der Energietechnik, Verbrennungstechnik, Thermische Kraftwerke, Gebäudeenergie, Kerntechnik und Fusionstechnik, Energiewirtschaft, erneuerbare Energien, chemische Speichermedien, Netze und dezentrale Versorgung und Innovation und Produktentwicklung.
Der Master ist zweisprachig angelegt, die Kurse werden entweder auf deutsch oder englisch unterrichtet. Klar, dass es sich bei solchen, international angelegten, Studiengängen besonders anbietet, die heimische Uni für einen Auslandsaufenthalt zu verlassen. Infos dazu bietet dir am KIT das International Students Office. Studienablauftechnisch bietet sich das zweite oder dritte Semester an, denn dann bist du mit den Grundlagen vertraut und hast vor der Masterarbeit, die in der Regel im vierten Semester geschrieben wird, noch Zeit deine Koffer zu packen und deinem Fernweh nachzugeben.
Wenn du den Master dann in der Tasche hast, dann ist es Zeit für die Entscheidung, wohin die Reise gehen soll, und, mit deinem Wissen kannst du wirklich überall hin. Industrie, Wirtschaft, Politik und Medien, du bist ein gefragter Experte! Falls du aber noch ein Expertenlevel aufsteigen willst, dann kannst du selbstverständlich auch deine Promotion anstreben und somit an deinem Doktortitel arbeiten. An deinem Wissen über den Studiengang und die Uni, beziehungsweise das Institut kannst du jetzt direkt arbeiten, nämlich mit einem Blick auf die Hochschulrankings auf meineuni.de. Hier haben Studenten nicht nur die Lehre und den Service bewertet, sondern auch spaßige Aspekte wie den Party- und Flirtfaktor und das Mensaessen mal ganz genau auf den Prüfstand gestellt.
Also dann, wie wünschen dir viel Erfolg und Spaß für dein Studium!