Du interessierst dich für Vermessungen des Erdmagnetfeldes, Vorhersagen von Erdbeben oder beispielsweise für elektrische Leitfähigkeit? Das alles sind Themen für ausgebildete Geophysiker. Wenn du also auch dazu gehören möchtest, ist der Studiengang Geophysik am KIT genau der richtige für dich. Hier werden dir alle wichtigen physikalischen, geowissenschaftlichen und mathematischen Grundlagen vermittelt. Außerdem erlernst du spezielle geophysikalische Methoden und wirst in die Arbeit mit Computern und Algorithmen herangeführt. Sofern du dich für ein Studium in Geophysik am Karlsruher Institut für Technologie entscheidest erwarten dich folgende Lerninhalte: das Verstehen der physikalischen Prozesse, die Planung und Durchführung von Experimenten,
die Gewinnung von Daten, die Inversion und Visualisierung der Daten mit Computerverfahren,
das realistische Einschätzen von Genauigkeit und Grenzen der Aussagekraft von Ergebnissen und
die interdisziplinäre Interpretation zusammen mit Geologen und Ingenieuren.
Der Studiengang Geophysik am KIT hat eine Regelstudienzeit von sechs Semestern und schließt mit dem Bachelor of Science ab. Um deine Berufsaussichten zu optimieren macht es allerdings Sinn, dass du zusätzlich ein Masterstudium absolvierst. Die Inhalte des Masterstudienganges liegen dicht an den aktuellen Forschungsschwerpunkten des Geophysikalischen Instituts. Zu den Forschungsschwerpunkten gehören demnach: Naturgefahren und Risiken, Angewandte Geophysik und Seismologie. Spannende Themen, an denen vielleicht auch du im Falle eines weiterführenden Studiums mitarbeiten kannst. Bei einem Studium in Geophysik am Karlsruher Institut für Technologie bringst du außerdem möglichst gute naturwissenschaftliche sowie mathematische Kenntnisse mit. Je nach Qualifikation und Abschluss hast du als Absolvent vielfältige Berufsmöglichkeiten. Als Geophysiker kannst du in Planungsstäben zum Katastrophenschutz und zur Analyse von Geo-Risiken, in Ingenieurbüros oder in Energieversorgungsunternehmen arbeiten oder hast zum Beispiel die Möglichkeit in Forschungseinrichtungen für die Polar- und Meeresforschung tätig zu werden. Um deine internationalen Karriereaussichten zu steigern, solltest du dir überlegen ein Auslandssemester zu durchlaufen. Viele Personalchefs setzten die Erfahrungen mittlerweile bei ihren Mitarbeitern voraus. Auf diesem Wege knüpfst du vielleicht auch schon erste Kontakte zu potenziellen Arbeitgebern und vertiefst deine Sprachkenntnisse. Das KIT kooperiert mit diversen Partnerhochschulen weltweit an denen du dich über Stipendien oder Austauschprogramme bewerben kannst. Somit wirst du auch bei der Planung und Finanzierung unterstützt. Diese Chance solltest du nutzen.
Laut Hochschulranking ist das Karlsruher Institut für Technologie sowohl bei den Personalverantwortlichen als auch bei den Studierenden selbst sehr beliebt. Bei so guten Aussichten dürfte die Entscheidung nicht mehr allzu schwer fallen. Wir wünschen dir ein spannendes und lehrreiches Studium und alles Gute für deine berufliche Zukunft!