Eine Wanderung durch bergiges Land: Mit Stöcken und Rucksäcken bepackt an steilen Klippen entlang hangeln und Geröll überwinden, das den Weg versperrt. Das klingt wie ein Abenteuerurlaub – oder aber wie dein zukünftiger Arbeitstag als Erlebnispädagoge. Bei Ausflügen über Stock und Stein geht es natürlich nicht nur um Nervenkitzel, sondern auch um Teamwork und andere Fähigkeiten, die Kinder auf diesem Weg lernen können. Die erlebnispädagogische Kinder- und Jugendarbeit fördert das soziale Lernen in der Gemeinschaft und unterstützt das Ausprobieren neuer Aktivitäten in der Natur. Wenn du dir vorstellen könntest, in Zukunft solche und andere Projekte vorzubereiten und zu begleiten, dann solltest du Abenteuer- und Erlebnispädagogik an der Philipps-Universität Marburg studieren!
Der Masterstudiengang vermittelt dir, welche Aktivitäten und Bewegungsangebote für die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen förderlich sind. In Seminaren und Vorlesungen erfährst du, wie man ein pädagogisches Angebot zusammenstellt und welche Bewegungspraktiken eingesetzt werden sollten. Spaß und Lehre gehören in Erziehungswissenschaften und Pädagogik zusammen – deshalb lernst du, welche Bildungspotenziale in Abenteuern und Erlebnissen stecken. Aber auch Sicherheit ist ein wichtiges Thema im Studium: Da viele Erlebnisangebote für Kinder und Jugendliche in der freien Natur stattfinden, wirst du dich intensiv mit Sicherheitsfragen auseinandersetzen.
Dieser Studiengang ist übrigens eine absolute Besonderheit: Die Philipps-Universität Marburg ist die einzige Uni in Deutschland, an der du Abenteuer- und Erlebnispädagogik studieren kannst. Du musst auf jeden Fall bereits einen Bachelor abgeschlossen haben, um für dieses Masterstudium an der Uni Marburg zugelassen zu werden. Studiengänge wie Bildungswissenschaften, Outdoor Education, Sozialpädagogik oder -wesen auf Lehramt qualifizieren dich beispielsweise für den Master. Aber auch Studenten anderer Fachrichtungen können Abenteuer und Erlebnispädagogik studieren, sofern sie erziehungswissenschaftliche Kurse und Seminare im Bachelor abgeschlossen haben. Da das Studium der Abenteuer- und Erlebnispädagogik an der Uni Marburg international ausgerichtet ist und du auch Kurse von ausländischen Professoren besuchen wirst, müssen deine Fremdsprachenkenntnisse in Englisch für das Masterstudium mindestens dem Level B2 entsprechen.
Für dein potentielles Studium der Abenteuer- und Erlebnispädagogik hast du dir übrigens auch genau die richtige Uni ausgesucht: Du wirst hier bestens gefördert, weil Theorie und Praxis sich die Waage halten. Natürlich werden dir Methoden und Vorgehensweisen erst einmal in Vorlesungssälen nähergebracht, in Exkursionen und Übungen empfindest du die Erlebnisse aber anschließend nach und kannst so dein erworbenes Wissen anwenden. Darüber hinaus hast du auch die Möglichkeit ein paar internationale Abenteuer zu erleben, du kannst nämlich ein Auslandssemester an einer Partneruniversität des Fachbereichs Erziehungswissenschaften machen, dem dein Studiengang Abenteuer und Erlebnispädagogik angehört.
Schau auf jeden Fall aber auch nochmal in unser Hochschulranking, dort verraten wir dir nämlich, wie die Uni Marburg im Vergleich zu anderen Unis abschneidet.