Marburg gilt als eine der traditionsreichsten Universitätsstädte Deutschlands. Das Studium der Informatik an der Philipps-Universität Marburg bringt dich somit an eine sehr renommierte Hochschule, die besonders in der Forschung als sehr stark gilt. Bereits 1527 wurde sie als protestantische und damit älteste dieser Art weltweit gegründet und bietet heute über 26.000 Studierenden eine akademische Heimat. Knapp 1.500 davon könnten deine künftigen Kommilitoninnen und Kommilitonen in Informatik an der Uni Marburg werden.
Angeboten wird Informatik an der Uni Marburg als Bachelor- und Masterstudiengang und ist Teil des Fachbereichs 12 für Mathematik und Informatik. Insgesamt neun Professuren hat das Fachgebiet Informatik der Uni Marburg zu bieten, welcher sich wiederum in verschiedene Arbeitsgebiete teilt. Dazu gehören Datenbanksysteme, Softwaretechnik, Theoretische Informatik, Verteilte Systeme, Künstliche Intelligenz und Bioinformatik sowie Grafik und Multimedia Programmierung.
Einmal eingeschrieben in Informatik an der Philipps-Universität Marburg erwartet dich direkt zu Beginn eine gute und umfassende Betreuung in, so heißt es in der Selbstdarstellung des Fachbereichs, persönlicher Atmosphäre. Außerdem legt das Fachgebiet Informatik der Uni Marburg Wert auf Interdisziplinarität und Praxisbezug, weswegen dir neben Grundlagen deines Faches auch Kenntnisse aus der Mathematik und einem Anwendungsfach vermittelt werden sollen. Interessant dabei ist, dass hier die ingenieurwissenschaftlichen Methoden im Gegensatz zu den mathematisch-naturwissenschaftlichen eine deutlich kleinere Rolle spielen. Dies wirst du nicht zuletzt merken, wenn du vor den zahlreichen nicht-technischen Vertiefungsmöglichkeiten stehst.
Das Fachgebiet Informatik der Uni Marburg ist, wie bereits angedeutet, nicht sonderlich groß, wodurch ein gutes Verhältnis zwischen Lehrenden und Studierenden gegeben ist. So gibt es beispielsweise „Die Unberechenbaren“, ein Drachenboot-Team, welches sich aus den unterschiedlichsten Teilen des Fachbereichs Mathematik und Informatik der Philipps-Universität Marburg zusammensetzt.
Doch auch wenn du keine Karriere als Drachenboot-Rennfahrer anstrebst, bietet Informatik an der Uni Marburg laut CHE Hochschulranking im Bachelor einen sehr hohen Bezug zur Berufspraxis, wo das Fachgebiet zur Spitzengruppe gehört – gleiches gilt auch für die Bibliotheksausstattung. Theorie und Praxis funktionieren also allem Anschein nach gleich gut. Einen hohen Anteil daran haben auch die Spezialisierungen und Vertiefungsgebiete, die die Informatik an der Uni Marburg zur Wahl stellt und die sich teilweise mit den bereits genannten Arbeitsgebieten decken. So hast du die Wahl zwischen Verteilten Systemen und Multimedia, Formalen Methoden und Programmierparadigmen, Softwaretechnik und Informationssystemen sowie Künstlicher Intelligenz und Bioinformatik.
Wenn du nach dem Bachelor auch noch den Master in Informatik an der Philipps-Universität Marburg absolvieren willst, dann wartet auf dich ein Studium, welches stark forschungsorientiert ist. Die möglichen Schwerpunkte ähneln den Spezialisierungen aus der Bachelor-Phase beziehungsweise den Arbeitsgebieten des Fachbereichs, ergänzt diese aber beispielsweise um Parallelverarbeitung oder Datenbionik. Dieses Fachchinesisch schreckt dich nicht ab? Dann auf nach Marburg!