Bis 2020 soll das Ausströmen von Treibhausgasen um mindestens 40 Prozent gesenkt werden. Dafür wurden bereits über 60 Millionen Euro in die Forschung rund um Erneuerbare Energien investiert. Wenn es dir nicht reicht, den Wasserverbrauch zu reduzieren und unnötige Heizkosten zu vermeiden, und du dich nicht entscheiden kannst, Geographie, Umwelt- oder Geowissenschaften zu studieren, wäre das Studium Georessourcenmanagement an der Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen schon eher etwas für dich. An der RWTH Aachen überlegst du dir nicht nur, wie der kleine Mann täglich etwas Gutes für die Umwelt tun, sondern auch, wie die Energiewende im großen Stil umgesetzt werden kann. Dafür fängst du ganz von vorne an, wiegst Rohstoffe und Nutzungsräume gegeneinander ab und schaust, wie sie am besten kombinierbar sind. Theoretisch klingt das sehr gut? Wie das praktisch umgesetzt wird, hört sich noch besser an.
Dafür musst du die Naturwissenschaften genauso lieben wie die Umwelt und deren Rohstoffe, die du schützen möchtest. Dazu gehören Mathe mit linearer Algebra, Chemie mit einem Praktikum im Labor und physikalischen Grundlagen. Der geowissenschaftliche Teil des Studiums Georessourcenmanagement an der RWTH Aachen zeigt sich in Modulen wie Erdgeschichte, Klimatologie oder Boden- und Biogeographie. Aber auch technische und betriebswirtschaftliche Themen lassen sich blicken. So stehen beispielsweise die Einführung in die Betriebswirtschaftslehre oder Grundlagen des Umweltmanagements auf dem Stundenplan. Um rechtliche Fragestellungen wirst du ebenfalls nicht umhinkommen.
Solltest du dir mit dem Studium doch nicht so sicher sein, bekommst du die Chance, vorab zu bewerten, ob die Chemie zwischen dir und Georessourcenmanagement an der RWTH Aachen stimmt. Diese Chance nennt sich SelfAssessment. In diesem werden dir Fragen passend zum Fach gestellt. Das hilft nicht nur dir weiter, deine Fähigkeiten besser einzuschätzen, sondern ist auch für die Zulassung zum Studium verpflichtend. Was dich bei diesem Test genau erwartet, wird dir von der Studienberatung des Studiengangs erklärt. Die Regelstudienzeit für deinen Bachelor of Science beträgt sechs Semester – und darfst guter Hoffnung sein, dass das in dieser Zeit auch klappt. Denn immerhin gibt es vom Hochschulranking Spitzenergebnisse für den Bereich Abschlüsse in angemessener Zeit.
Auch die praktische Arbeit kommt im Studium Georessourcenmanagement an der RWTH Aachen nicht zu kurz. Das bedeutet jetzt allerdings nicht, dass du den nächstmöglichen Windpark inspizierst, sondern dass du ein Praktikum absolvieren musst. Wo genau, das suchst du dir aus. Die Länge allerdings nicht, weil vier Wochen vorgeschrieben sind. Das bleiben aber nicht dir einzigen praktischen Erfahrungen, die du sammelst. Auch in der Geländeausbildung, die du im Labor und in Geländeprojekten an der frischen Luft absolvierst, kannst du dein Wissen über Georessourcen auf die Probe stellen. Wenn du dich für den Studiengang Georessourcenmanagement an der RWTH entscheidest, ist das nicht nur für die Umwelt gut, sondern auch für deine berufliche Zukunft.