Du interessierst dich für Chemie und Physik genauso sehr wie für die facettenreiche Welt der Ernährung und Lebensmittel? Dann triffst du mit der Wahl eines Studiums der Lebensmitteltechnologie an der Technischen Universität Berlin eine gute Entscheidung. Denn hier werden alle deine Interessen miteinander vereinbart.
Die Lebensmitteltechnologie an der TU Berlin ist eine wissenschaftlich-technische Disziplin. Sie befasst sich mit den Gesetzmäßigkeiten und Prinzipien von Produktionsprozessen in der Lebensmittelherstellung. Du wirst dich mit physikalischen, chemischen und biologischen Vorgängen von allen möglichen Rohstoffen beschäftigen und diese auf der Grundlage von naturwissenschaftlichen, technischen, ökologischen und auch sozialen Gesetzmäßigkeiten untersuchen und hinterfragen. Denn die Lebensmitteltechnologie ist eine wichtige Forschungsdisziplin, die sich der Erarbeitung von innovativen Lösungen für zukünftige gesellschaftliche Herausforderungen verschrieben hat. Dabei geht es um die Gesundheit der Menschen, den verantwortungsvollen Umgang mit schrumpfenden Ressourcen und die Frage, wie man es trotzdem schaffen kann, die stetig wachsende Bevölkerung dieser Erde, ausreichend zu ernähren.
Übrigens: Um einen Studienplatz zu bekommen, musst du vor Studienbeginn ein Praktikum absolvieren. Das bietet dir unter anderem die Möglichkeit, schon vorab herauszufinden, ob du auf diese Materie wirklich Lust hast!
Wenn du an der TU Berlin Lebensmitteltechnologie studierst, wirst du zwei Schwerpunkte haben. Einerseits die Gruppe der physikalisch-technisch (ingenieurwissenschaftlich) und andererseits die der naturwissenschaftlich ausgerichteten Fächer. Als Grundlage dient eine fundierte Ausbildung in Mathematik, Chemie und Physik. Auch biologische Grundlagen werden vermittelt, da du dich mit Rohstoffen verschiedenster Art beschäftigen wirst.
Wie werden also bestimmte Rohstoffe zubereitet, haltbar gemacht und wie kann man sie am besten Lagern? Die Kenntnis der Eigenarten des biologischen Guts ermöglicht es dir, auf die chemischen, biochemischen und physikalisch-chemischen Vorgänge einzuwirken, also diese zu hemmen oder zu fördern. Dies können mechanische Prozesse wie beispielsweise das Zerkleinern, das Pressen und das Mischen, thermische Verfahren, zum Beispiel das Erhitzen und das Kühlen, biologische Verfahren wie beispielsweise die alkoholische Gärung und die Anwendung von Bakterien und Pilzen bei der Käseherstellung und chemische Verfahren, wie die Gerinnung von Eiweißen sein.
Mit einem Abschluss in Lebensmitteltechnologie an der Technischen Universität Berlin hast du hervorragende Aussichten auf einen sehr guten Job in der Lebensmittel- oder der Zulieferindustrie. Zum Beispiel könntest du im Bereich der Herstellung oder der Analyse von Lebensmitteln tätig oder der für das Qualitätsmanagement verantwortlich sein. Und wer weiss? Vielleicht wirst du auch in die Fußstapfen von den Chemikern und Nobelpreisträgern Fritz Haber und Carl Bosch treten und ein neues Verfahren entwickeln, welches die Welt ein bisschen besser macht…
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