Der Maschinenbau ist heute einer der wichtigsten deutschen Industriezweige mit einem Umsatz von mehr als 200 Milliarden Euro im Jahr. Als Maschinenbauer bist du nämlich mehr als ein Techniker, der an ein paar Schrauben dreht. Du bist eine Mischung aus Naturwissenschaftler und Erfinder mit einer Begabung für Problem-Lösungs-Ansätze. Deswegen erwarten dich Fächer wie Mechanik, Mathe, Physik oder Fertigungstechnik, wenn du Maschinenbau-Mechanical and Process Engineering an der Technischen Universität Darmstadt studieren willst. Diese Bereiche sind natürlich nur eine Auswahl, denn das Studium ist viel weitläufiger und benötigt eine gute Portion Durchhaltevermögen. Was genau dich als Maschinenbau-Student erwartet, erfährst du hier – und zwar ohne größere Anstrengung.
Bevor du dich mit Thermodynamik oder Werkstoffkunde auseinandersetzt, musst du natürlich erst zum Studium zugelassen werden. Hast du dich für Maschinenbau an der TU Darmstadt beworben, könnte ein Eignungsgespräch auf dich zukommen, wenn dein Notendurchschnitt schlechter als 1,7 ist. Doch keine Sorge, es erwartet dich kein Test, den du bestehen musst. Es geht nur darum zu erklären, wieso du a) unbedingt Maschinenbau und b) an der TU Darmstadt studieren willst. Hast du überzeugende Argumente parat, kann kaum etwas schiefgehen. Ein Vorteil, der für Maschinenbau an der TU Darmstadt spricht, ist das herausragende Hochschulranking. Laut der WirtschaftsWoche 2014 ist das die drittbeste Uni Deutschlands in diesem Fachgebiet. Vertraut man den CHE-Ranking sind das Lehrangebot und die Studierbarkeit sehr gut.
Das liegt bestimmt nicht nur daran, dass die TU Darmstadt eine forschungsorientierte Uni ist, die ihren Studenten viel Raum für eigenständige Projekte lässt. Vom Anfang an wird Teamfähigkeit und praxisnahes Forschen durch Projektarbeiten mit deinen Kommilitonen gefördert. Ob du auch außerhalb des Fachbereichs Maschinenbau der TU Darmstadt ein Teamplayer bist, stellst du während deines Pflichtpraktikums fest. Sechs Wochen lang kannst du dir dein eigenes Bild von der Arbeit in der Industrie machen.
Ob im Praktikum oder an der Uni – Kompetenzen zur wissenschaftlichen Methodik musst du dir noch vor dem Abschluss in Maschinenbau-Mechanical and Process Engineering an der TU Darmstadt aneignen. Das klappt problemlos dank den Wahlpflichtbereichen von Aerodynamik bis Werkstofftechnologie, die du in den 27 Fachgebieten belegen kannst. Diese Fachgebiete sind Forschungsexperten in den unterschiedlichsten Bereichen, die sich auch um die Lehrangebote kümmern. DiK steht beispielsweise für Datenverarbeitung in der Konstruktion während GLR die Abkürzung für Gasturbinen, Luft- und Raumfahrtantriebe ist. Damit du vor lauter Maschinen nicht das Gefühl für ethische Fragen verlierst, muss auch der Kurs „Ingenieurinnen und Ingenieure in der Gesellschaft“ in deinem Stundenplan auftauchen. Dadurch wirst du nach dem Studium Maschinenbau-Mechanical and Process Engineering an der TU Darmstadt nicht nur zum exzellenten, sondern auch verantwortungsbewussten Maschinenbauer.
Das Studienfach ist für alle geeignet, die gerne Rechnen und Gleichungen lösen. Jeder der nicht hochbegabt ist und zu faul ist Aufgaben zu rechnen, braucht mindestens 7 Semester! Die Noten sind direkt proportional zum Aufwand!