Kultur- und Literaturwissenschaften studieren, dabei der englischen Rede freien Lauf lassen und mal eben ein Auslandssemester machen? Alles kein Problem, wenn du Angewandte Sprachwissenschaften an der technischen Universität Dortmund studierst. Gerade weil Germanistik und Anglistik einen großen Teil deines Studiums ausmachen, steht die Sprache im Mittelpunkt. Dabei musst du dich nicht nur ausdrücken, sondern auch analysieren können – und das auf Englisch und Deutsch. Für diesen bilingualen Studiengang wird ein Zeitaufwand von sieben Semestern vorgesehen. Dafür dauert aber auch der Master nur drei Semester und du hast nach den gängigen zehn Semestern ein vollwertiges Studium geschafft. Was dich sonst noch Ungewöhnliches erwartet, erfährst du in den nächsten Abschnitten.
Bevor du etwas aus dem Studiengang Angewandte Sprachwissenschaften an der technischen Universität Dortmund mitnehmen kannst, musst du erst einmal etwas investieren. Abgesehen von einem NC können dich nämlich auch fehlende Sprachkennisse von deinem Traumstudium fernhalten. Da das Institut für Anglistik nicht nur ein netter Bonus, sondern fester Bestandteil ist, musst du die nötigen Vorkenntnisse mitbringen, bevor du zugelassen werden kannst. Genauer gesagt wird ein B2-Niveau gefordert, das du entweder mit einem Test oder konstant guten Englischnoten nachweisen kannst. Ist das erledigt, kann die Zulassung kommen und damit auch die Entscheidung für ein Nebenfach.
Mit den Angewandten Sprachwissenschaften an der TU Dortmund kombinierst du zusätzlich noch ein oder zwei sogenannte Komplementärfächer. Die Liste deiner Möglichkeiten ist dabei gar nicht mal so kurz: Soziologie, Journalistik, Statistik, Technik oder auch Wirtschaftswissenschaften sind nur ein paar Beispiele. Das Kernfach bleibt aber Angewandte Sprachwissenschaften, zu dem Seminare wie „Verschwörungsromane“ oder Ringvorlesungen wie „Amateur oder Spezialist? – Von der Kunst, sich nicht entscheiden zu können“ gehören. Aber auch Ausstellungsbesuche oder Videovorführungen lassen nicht lange auf sich warten.
Damit du aber nicht nur theoretisch gut aufgestellt bist, sondern auch weißt, wie es in der Praxis so aussieht, kannst du nicht nur, sondern musst sogar ein Praktikum machen. Wo genau bleibt allerdings dir überlassen. Hauptsache es ist nicht kürzer als vier Wochen und du vergisst nicht anschließend deinen Praktikumsbericht abzugeben. Eine ganz andere Pflichtveranstaltung im Studium Angewandte Sprachwissenschaften an der TU Dortmund, nennt sich Auslandsaufenthalt. Für ein ganzes Semester machst du dich auf in die große, weite Welt, sammelst Spracherfahrungen und entdeckst was kulturelle Vielfalt wirklich bedeutet. Das macht sich auch bei der internationalen Ausrichtung im Hochschulranking bemerkbar. Wenn dich der bilingualer Aspekt, das Auslandssemester und ein Praktikum nicht für das Studium Angewandte Sprachwissenschaften an der TU Dortmund begeistern können, wird es wahrscheinlich auch kein Hochschulranking tun schaffen.