Probier’s mal mit Gemütlichkeit – mit Ruhe und Gemütlichkeit... Das wird vielleicht nicht unbedingt zum Studium Sozialpädagogik an der Technischen Universität Dortmund passen, dafür aber zu dem sogenannten Dschungelbuch des Lehramtsstudiums Sozialpädagogik. Das ist eine Art Handbuch für alle Studienanfänger dieses Fachs, das dir eine Hilfestellung geben soll. Aber noch mal von vorn: Sozialpädagogik studierst du an der TU Dortmund auf Lehramt für das Berufskolleg und brauchst dafür insgesamt zehn Semester. Darin ist der Bachelor, der Master und etliche Praktika enthalten. Zusätzlich kannst du noch ein weiteres Fach studieren, dass du am Berufskolleg gerne mal unterrichten würdest. Dabei sind dir keine Grenzen gesetzt, außer dass du dich für beide Fächer separat bewerben musst.
Wie der Name Sozialpädagogik an der TU Dortmund schon sagt, wirst du später mal vor den Schülern stehen, die sich für eine sozialpädagogische Ausbildung entschieden haben. Dafür musst du erstmal selber einiges lernen. Das wäre beispielsweise das Modul „Grundlagen der Pädagogik der frühen Kindheit“, bei dem die Familienpädagogik eine wichtige Rolle spielt. Oder du bist gerade im Bereich „Lebensalter, Lebenslagen und soziale Probleme“ unterwegs. Damit du vor Anderen mit dem Fachjargon angeben kannst, lernst du zwischendurch auch die Grundbegriffe der sozialen Arbeit kennen. Ein anderer wichtiger Teil der Sozialpädagogik an der Uni Dortmund sind die Forschungsmethoden der sozialen Arbeit, die du auch nicht vernachlässigen wirst.
Wenn es um den praktischen Anteil bei Lehramtsstudiengängen geht, wird wohl auch das Hochschulranking nichts zu meckern haben. Das Eignungspraktikum machst du am besten vor dem Studium, um überhaupt mal zu testen, ob das Lehrerdasein etwas für dich wäre. Das hast du nicht geschafft? Dann wird es zwar im Studium Sozialpädagogik an der TU Dortmund etwas schwieriger für dich, aber es ist noch lange kein Weltuntergang. Frühestens im zweiten Semsester ist dann das Orientierungspraktikum dran. Dann bist du vier Wochen lang in einer schulischen Einrichtung deiner Wahl unterwegs und darfst deine Erfahrungen im Begleitseminar an der Uni teilen. Circa zwei Semester später steht das Berufsfeldpraktikum vor der Tür, das ebenfalls vier Wochen dauert.
Besonders im Master gehört der Praxisteil wohl zu den spannendsten und gelichzeitig anspruchsvollen Aufgaben des gesamten Studiums Sozialpädagogik an der TU Dortmund. Das praktische halbe Jahr startet bereits im zweiten Semester und wird durch ein passendes Modul unterstützt. Anschließend folgt noch das 52-wöchige fachpraktische Tätigkeit, das zu einem Teil noch vor der Anmeldung der Masterarbeit erfolgen muss. Das kann sich im Moment nach ziemlich viel anhören. Wenn du aber erstmal im Studium Sozialpädagogik an der TU Dortmund drin bist, klappt es schon fast von alleine. Dafür brauchst du übrigens noch zwei Fremdsprachen, die du in den meisten Fällen aber durch das Abitur bereits abdeckst.