Im Jahr 2014 machte der Wirtschaftszweig Maschinenbau einen Umsatz von 219 Milliarden Euro mit insgesamt mehr als 993 000 Beschäftigten. Wenn auch du dich dazu zählen möchtest, ist der Diplomstudiengang Chemie-Ingenieurwesen an der Technischen Universität Dresden eine von vielen Möglichkeiten. Neben natur- und ingenieurwissenschaftlichen Wissen, erwarten dich auch allgemeine Veranstaltungen wie die Schulungsreihe zum Thema E-Learning oder die Einführung in die Berufs- und Wissenschaftssprache. Die Highlights des Studiums sind zum einem das Fachpraktikum und zum anderen das Forschungspraktikum, die dich wirklich in die Materie eintauchen lassen.
Dass Chemie Teil des Studiums ist wird dich ja schon aufgrund des Namens nicht überraschen. Genauso gut kannst du dich aber auch auf Physik und Mathematik gefasst machen. Zuerst sind es nur die Grundlagen bis dann weiterführende Veranstaltungen wie organische Chemie oder Biochemie folgen. Wenn du die naturwissenschaftliche Schiene erst gar nicht verlassen willst, gibt es sogar extra den Dresden Science Calendar, der alle wissenschaftlichen Vorträge ankündigt. Für den ingenieurwissenschaftlichen Teil des Studiums Chemie-Ingenieurwesen an der TU Dresden sind Module wie Konstruktion und Fertigung zuständig. Auch Mess- und Elektrotechnik oder Apparatekonstruktion können dich diesem Bereich näher bringen.
Wenn du alle Grundlagen im Studium Chemie-Ingenieurwesen an der TU Dresden beherrschst, bist du bereit für ein Vertiefungsfach. Um nur mal für einen kleinen Vorgeschmack zu sorgen, könnte das beispielsweise Biotechnologie oder Prozess- und Energietechnik sein. Ob auch alles mit rechten Dingen zugeht, kannst du am besten dank dem Schwerpunkt Qualitätskontrolle und -management entscheiden. Welche praktischen Fähigkeiten sich bei dir entwickelt haben, kannst du in dem Fachpraktikum feststellen, was ebenfalls nicht aus dem Studium Chemie-Ingenieurwesen an der TU Dresden wegzudenken ist. Ganze 20 Wochen bekommst du dafür Zeit. Zusätzlich gibt es noch das Grundstudium, das im Vergleich nur sechs Wochen lang dauert und was du am besten noch vor Studienbeginn absolvierst.
Chemie-Ingenieurwesen an der TU Dresden ist bei der Fakultät Maschinenwesen zu Hause. Diese sorgt nicht nur für ein kunterbuntes Unterhaltungsprogramm, sondern erntet auch Ergebnisse im mittleren Bereich im Hochschulranking. Mit Unterhaltungsprogramm sind in diesem Fall Vorträge oder auch Vorstellungen von Doktorarbeiten gemeint. Besonders der weiblichen Anteil des Studiengangs kann aus Veranstaltungen wie „Taffe Frauen in den Ingenieurwissenschaften“ Details über Berufseinstieg erfahren. Mit dem Studium Chemie-Ingenieurwesen an der TU Dresden lässt es sich allerdings nicht mehr ins Berufsleben starten – zumindest nicht, wenn du erst jetzt damit beginnen möchtest. Da es ein auslaufender Diplomstudiengang ist, kannst du dich entweder nur in das zehnte Fachsemester einschreiben oder du schaust dich nach einer Alternative um. Ein möglicher Ersatzstudiengang könnte beispielsweise Verfahrenstechnik und Naturstofftechnik an der TU Dresden sein.