Dass du zum Studium der Soziologie an der TU Dresden ins Tal der Ahnungslosen musst, hat nichts damit zu tun, dass du dort nichts lernst. Vielmehr hat die sächsische Landeshauptstadt ihren scherzhaften Ruf aus DDR-Zeiten längst abgelegt und verfügt über eine der größten Unis Deutschlands, die zudem Teil der TU9 ist, einem Zusammenschluss technischer Universitäten aus dem ganzen Bundesgebiet. Auch wenn der Name es vermuten lässt: Mit 126 Studiengängen ist die TU Dresden eine sogenannte Volluniversitäten mit einem der breitesten Fächerspektren in der deutschen Unilandschaft.
Die Soziologie an der Technischen Universität Dresden bringt dich an eine durch die Exzellenzinitiative geförderte Hochschule, deren Zukunftskonzept „Die Synergetische Universität“ sich nicht nur auf einzelne Fachbereiche bezieht, sondern die Uni als gesamtes umfasst. Keine schlechten Voraussetzungen.
Dennoch findest du im Hochschulranking vermehrt die ingenieurwissenschaftlichen Studiengänge der TU, hier sind nämlich über 40% ihrer Studierenden ansässig. Das ist aber kein Grund, die Soziologie an der TU Dresden nicht einmal genauer unter die Lupe zu nehmen.
Als Absolvent der Philosophischen Fakultät, speziell im Bereich Soziologie, steht dir ein weitläufiges Berufsfeld offen. Nahezu in jedem erdenklichen Bereich kannst du dich später einbringen, unabhängig davon, welchen Abschluss du erlangt hast. Neben dem Bachelor und Master kannst du in der Soziologie an der TU Dresden auch weiterhin dein Diplom machen.
Während des BA wirst du verschiedenste Bereiche unterschiedlichster Gewichtung abdecken. Den Großteil machen natürlich die Kernbereiche der Soziologie selbst aus. Danach reihen sich der Ergänzungsbereich sowie der Bereich Allgemein Qualifikation. Im Kernbereich erwarten dich Module wie Einführung, Methoden, Theorie, Mirko- und Makrosoziologie oder später Schwerpunktmodule „Kultur und Gesellschaft“ oder „Lebensformen, Geschlecht und soziale Probleme“.
Der Ergänzungsbereich der Soziologie an der Technischen Universität Dresden stellt dir Veranstaltungen aus unterschiedlichsten Fächern wie Theologie, Geschichte oder Kunst zur Wahl. So verbreiterst du dein Spektrum, welches du im Bereich Allgemeine Qualifikationen durch ein Praktikum, Sprachkurse und Co vertiefen und ausprägen kannst.
Planst du nach dem BA nicht den direkten Einstieg ins Berufsleben, dann steht dir der Master offen, der noch einmal tiefer ins Detail geht. Deine vier Master-Semester in Soziologie an der TU Dresden musst du aber nicht ausschließlich im schönen Elbflorenz verbringen. Stattdessen wird dir sogar ein Auslandsaufenthalt im dritten Semester näher gelegt und ermöglicht.
Alternativ kannst du, wie bereits erwähnt, auch den neun-semestrigen Diplom-Studiengang Soziologie wählen, der dir am Ende ein Diploma Supplement nach EU-Modell einbringt. Hast du nach der langen Zeit immer noch Freude und Freunde an der TU? Kein Problem: Dank des „Generis. Netzwerk Dresdner Soziologinnen und Soziologen“ bleibst du auch nach deinem Abschluss weiterhin gut vernetzt.