Woran denkst du, wenn du an Maschinenwesen hörst? Transformer, Terminatoren oder maschinelle Wesen, die die Erde angreifen? Dann solltest du vielleicht nicht Werkstoffwissenschaft an der Technischen Universität studieren, sondern einen Bunker bauen. Im anderen Fall solltest du jetzt weiterlesen und herausfinden, ob das Fach in der sächsischen Landeshauptstadt deinen Vorstellungen entspricht und eine mögliche Alternative für ein künftiges Studium darstellt.
Für ingenieurwissenschaftliche Studiengänge bist du an der Dresdner TU genau richtig. Mit gut 37.000 Studierenden und über 120 Fächern ist sie eine der größten Universitäten Deutschlands und verfügt außerdem über eines der breitesten Studienangebote. Ein Blick in das ein oder andere Hochschulranking verrät außerdem, dass die TU zu den weltweit besten Universitäten gezählt wird. Die Elite-Uni ist Mitglied im Netzwerk TU9 für Technische Universitäten in Deutschland und verfügt über 14 Fakultäten, zu der auch die Fakultät Maschinenwesen gehört, wo du die Werkstoffwissenschaft an der TU Dresden findest.
Die Werkstoffwissenschaft an der TU Dresden wird als grundständiges Studium sowohl mit Bachelor als auch mit Diplom abgeschlossen. Im Bachelor erwarten dich sechs, im Diplom zehn Semester Regelstudienzeit und interessante Anknüpfungen an die Wissenschaft außerhalb der TU – der zahlreichen Kooperationspartner des Faches sei Dank. Das Studium in Werkstoffwissenschaft an der TU Dresden beginnt mit den Grundlagen des Faches, sowohl aus ingenieur- als auch naturwissenschaftlicher Sicht. Speziell gemeint sind damit Bereiche wie Konstruktionslehre, Informatik, Mechanik, Fertigungstechnik und Werkstoffherstellung auf ingenieurwissenschaftlicher Seite. Aus den Naturwissenschaften kommen Elemente der Physik und Chemie, ergänzt durch Bereiche der Mathematik wie beispielsweise Differential- und Integralrechnung, Wahrscheinlichkeitstheorie oder Algebra.
Abgerundet wird das Grundstudium der Werkstoffwissenschaft an der TU Dresden selbstverständlich auch durch die facheigenen Grundlagen wie Materialphysik und –chemie oder Werkstoffcharakterisierung. Bis hierhin macht es übrigens gar keinen Unterschied, ob du Werkstoffwissenschaft an der Technischen Universität Dresden im Bachelor- oder Diplomstudiengang belegt hast, die ersten vier Fachsemester sind deckungsgleich. Die Entscheidung für oder gegen eine der Möglichkeiten kommt also gänzlich auf deine eigene Vorstellung deiner Zukunft an. Werkstoffwissenschaft wird an der TU Dresden nur grundständig angeboten, also nach dem Bachelor kannst du hier keinen Master belegen und müsstest somit die Uni wechseln, sollte dich dieser reizen.
Beruflichen Bezug wird dir in Werkstoffwissenschaft an der TU Dresden vor allem im Diplom-Studiengang begegnen, denn hier ist ein Praktikum von 16 Wochen verpflichtend. Das ist auch nicht verkehrt – deine Berufschancen sind mit dem Diplom natürlich höher als mit dem Bachelor. Planst du aber sowieso einen Standortwechsel während des Studiums, dann ist der Bachelor in Werkstoffwissenschaft an der TU Dresden sicherlich ein prima Einstieg in das Fach, ehe es dich woanders hin verschlägt.