Wenn du dich entschließt, Umweltingenieurwesen an der TU München zu studieren, gehst du an eine der besten Technischen Hochschulen Europas. In mehr als einem internationalen Hochschulranking wurde die TUM bereits als beste Technische Uni Deutschlands bezeichnet. An der Ingenieurfakultät für Bau, Geo und Umwelt haben bereits Ingenieure wie Georg Nemetschek, Ulrich Fürstenwalder und Fritz Eichbauer studiert.
Das Studium der UmWI an der TUM ist besonders umfassend: Du lernst alles über die Wechselwirkungen zwischen Mensch und Natur und erlernst Strategien, Maßnahmen und den Umgang mit Technologien, die ein nachhaltiges Konzept möglich machen. Für Studienanfänger wird ein Mathematikvorkurs angeboten – er ist nicht verpflichtend, hilft aber dabei, eventuelle Wissenslücken zu schließen, und erleichtert so den Start ins Studium. Außerdem wird dringend empfohlen, vor dem Vorlesungsbeginn im Umweltingenieurwesen an der TUM das zehnwöchige Betriebspraktikum schon absolviert zu haben. Du kannst es zwar auch aufteilen und später in deiner vorlesungsfreien Zeit unterbringen, allerdings musst du hier auch Hausarbeiten und Klausuren schreiben. Manche Studenten nehmen sich für das Praktikum auch ein Freisemester.
Das Studium der UmWI an der Technischen Uni München beginnt für dich mit den wichtigsten Grundlagen – und das sind ziemlich viele. Du bekommst Überblicke in Mathematik, Chemie, Physik, technischer und Hydromechanik, in Programmierung, Tabellenkalkulation, Datenbankpflege und CAD Zeichnung. Aber auch Fächer wie Ökologie und Ökosysteme, Mikrobiologie, Thermodynamik, Geologie und Meteorologie kommen nicht zu kurz. Füge noch Grundlagenwissen in BWL, VWL, Technik und Projektmanagement hinzu, und du weißt, worum dir geraten wird, das Praktikum vor Beginn des Studiums der UmWI an der TUM zu absolvieren. Später kannst du dich spezialisieren: Zur Auswahl stehen die Bereiche Boden und Geotechnik, Wasserwesen, Verkehrswesen sowie Energie und Gebäude.
Möchtest du Auslandsaufenthalte in dein Studium im Umweltingenieurwesen an der TU München integrieren, hast du dafür verschiedene Möglichkeiten: Als einziges deutsches Mitglied gehört die TUM ATHENS an, dem Advanced Technology Higher Education Network Socrates. Es richtet zweimal im Jahr einen einwöchigen Intensivkurs zu einem Fachthema im Ausland aus, an dem Studenten ab dem dritten Studienjahr teilnehmen können.
Alternativ wendest du dich an die Auslandsbeauftragte oder an die Verantwortlichen für das ERASMUS+-Programm: Allein innerhalb Europas findest du 59 Hochschulen, die mit der Ingenieurfakultät für Bau, Geo und Umwelt Austauschprogramme pflegen. Du bekommst Hilfe bei der Organisation und bei der Bewerbung um Stipendien. Hast du dich entschlossen, nach deinem Bachelor in UmWI an der TUM auch den Master zu machen, kannst du einen Doppelmaster mit Hochschulen in Stockholm, Madrid oder Paris in Betracht ziehen. Die notwendigen Sprachkurse besuchst du im Sprachzentrum kostenlos.