Enzyme, Vitamine, Stoffwechsel, Moleküle – alles Themen, die dich brennend interessieren? Das ist schon der erste gute Ansatz, um mit Biochemie an der Universität Bielefeld ein überaus zufriedenstellendes Studium anzutreten. Wie der Name schon vermuten lässt handelt es sich bei der Biochemie um eine recht interdisziplinäre Wissenschaft, die sich neben der Chemie und Biologie beispielsweise auch mit der Medizin befasst. Wie sich das auf das Studium der Biochemie an der Uni Bielefeld auswirkt haben wir für dich herausgefunden.
Bei der Uni Bielefeld handelt es sich um eine Campus-Universität, die laut Hochschulranking der Times von 2013 zu den 350 besten Universitäten der Welt gehört. Mit mehr als 19.000 Studierenden ist sie zudem die größte Forschungseinrichtung in der Region Ostwestfalen-Lippe. Zu ihren 13 Fakultäten gehört auch die Fakultät für Chemie, unter deren Dach das Studium der Biochemie an der Uni Bielefeld stattfindet.
Studieren kannst du Biochemie an der Uni Bielefeld im Bachelor und im Master. Die Bachelorphase wird vornehmlich genutzt, um dir die Grundlagen, die für dich Biochemie relevant sind, zu vermitteln. Dazu gehören natürlich die Chemie und die Biologie, aber auch die Mathematik darf hier nicht fehlen. All die Theorie wird in der Biochemie an der Uni Bielefeld auch durch lange Praktika ergänzt, um dich mit dem berufsqualifizierenden Bachelor guten Gewissens in die Arbeitswelt entlassen zu können – vorausgesetzt, Pharmazie, Medizin und Biochemie am Arbeitsplatz reizen dich mehr als ein angehängtes Studium im Master. Gerade wenn du in die Forschung gehen willst, kommst du um mindestens den Master nicht herum.
Steigst du in Biochemie an der Universität Bielefeld ein, dann erwarten dich sechs Semester Regelstudienzeit im Bachelor. Während dieser Zeit vermittelt man dir sowohl theoretische als auch praktische Kenntnisse aus Bereichen wie Physikalische, Allgemeine, Organische und Anorganische Chemie. Zur Individualisierung deines Profils wählst du im vierten bis sechsten Semester auch Veranstaltungen aus dem Bereich Strukturierte Ergänzung: Bioorganische Chemie, Toxikologie und Gefahrstoffkunde, Anorganische Chemie oder Einführung in die Projektarbeit. Noch mehr Freiheit hast du im sechsten Semester, wenn es an den Bereich Individuelle Ergänzung geht. Hierfür steht dir im Grunde das komplette Lehrangebot der Universität offen und du selbst entscheidest, welche Veranstaltungen für dich und deine Perspektiven am besten ist.
Im Master Biochemie an der Uni Bielefeld stehen dir drei Studienprofile offen, die eng an die Forschung der Universität geknüpft sind: Struktur und Funktion biologischer Makromoleküle, Zelluläre Biochemie und schließlich Chemische Biologie. Neben dieser Spezialisierung wird im Master natürlich auch das Fach selbst weiter vertieft, um dich für eine eventuelle Promotion besser zu positionieren. Wenn das nach deinem Geschmack ist, dann keine Umwege mehr und auf an die „Uni der kurzen Wege“!