Ich habe die Uni DuE gewählt, weil sie den perfekten Studiengang und die perfekte Fächer-Kombination für dich angeboten hat. Da ich zunächst noch bei meinen Eltern gewohnt habe, war auch die Erreichbarkeit mit den öffentlichen Verkehrsmitteln ein wichtiger Grund, da der Campus Essen einfach super schnell und einfach von überall zu erreichen ist.

Ich habe auf dem Essener Campus studiert und trotzdem er nicht der schönste Campus der Welt ist, überkam mich nach jedem Auslandssemster und nach jeder vorlesungsfreien Zeit so ein Gefühl von "Ich bin wieder zu Hause." Die ersten Tage als Ersti waren auf jeden Fall eine Herausfoderung, denn man muss die Zuteilung der Räume auch erst einmal verstehen. R12T01D15 - OKAY? Dass "R" für "rostrot" steht, kann man noch nachvollziehen. "T" für "tannengrün", "V" für "veilchenblau" oder "S" Für "sandgelb" bringen einen dann doch eher zum Lachen. Die Uni DuE hat viele Studentenwohnheime, ich selbst habe in der Meistersingerstraße gelebt, allerdings kann ich das Wohnheim nicht weiterempfehlen. Es war schrecklich einsam dort, da dort viele Austauschstudenten lebten und irgendwie waren die Gänge und alles andere selbst immer wie ausgestorben. Preislich war es mit 190 Euro warm inkl. Internet nicht zu übertreffen, aber der Weg mit Bus und Bahn hat bis zu einer Stunde gedauert und hat sich dann doch irgendwie nicht gelohnt. Direkt auf dem Campus gibt es aber Die Brücke, die wirklich nur zum empfehlen ist. Auch die neue Mensa ist richtig schön geworden und hat eine tolle Auswahl an verschiedensten Gerichten, bietet auch vegetarische und vegane Speisen an.

Ich muss jetzt einmal sagen, dass ich ohne die Hilfe des AAA und der netten Mitarbeiterin wohl niemals mein DAAD Stipendium bekommen hätte. Während der Bewerbungsprozesses war ich glaub ich täglich bei einer der Mitarbeiterinnen, die sich jedes Mal aufs Neue meine Unterlagen durchgelesen und mir wichtige Tipps und Hinweise gegeben hat. Dank ihrer Hilfe wurde mir ein Stipendium zugesprochen und ich durfte ein Semester an meiner Wunschuni in meinem Wunschland studieren. Dafür nochmal ein großes Dankeschön :-)

• teilweise schlechte mediale Ausstattung der Räume
• viele Baustellen -> Lärm
• schlechte Parkmöglichkeiten
• qualifizierte Lehrkräfte
• in späteren Semestern gute Lernatmosphäre, vorher eher Massenabfertigung
  

• Man muss seinen Stundenplan alleine zusammenbasteln
• besonders im ersten Semester sollte man sich deswegen auf Heulkrämpfe einstellen

• entschieden, weil es nahe meinem Wohnort ist
• keine Not zu pendeln/umzuziehen
• besonders in Englisch lernt man schnell Leute kennen

• Einschreibung: über eine Stunde anstehen und warten
• Erstsemesterstudierende sollten viel mehr beraten werden, besonders bei der Stundenplanerstellung

- Anglistik Dozenten sind mega cool, Germanisten leider nicht
- Mensa geht so
- Unisport hat ein tolles Programm