Ich denke im Allgemeinen sollte die Organisation des Auslandsaufenthaltes besser strukturiert sein. Ansprechpartner vor Ort, Dozenten die einen ins Ausland vermitteln können, nicht unbedingt an Universitäten, und auch eine bessere Auslese der Partner Universitäten sind nötig. Man ist mit vielem allein gelassen.

Essen mitten im Pott. Essen ist Kulturhauptstadt und hat dementsprechend viel zu bieten. Alle meine besten Lehrer haben in Essen studiert und waren sehr zufrieden. Der Campus übersichtlich und zentral. Es gibt reichlich Grünflächen und Sitzgelegenheiten. Das Essen ist spitze und das Mensapersonal freundlich. Man findet schnell Kontakt zu anderen und wenn man jemanden nach dem Weg fragt oder auch on der Bibliothek wird freundlich und meistens sehr nett geantwortet und geholfen. Arbeitsplätze sind ausreichend vorhanden. Die Dozenten sind nett und hilfsbereit und freuen sich wenn sie persönlich kontaktiert werden. Bis jetzt, 7.Fr, ist mir noch kein richtig unhöflicher Mensch begegnet.

Am besten ist es wenn man sich bei Fragen ab mehrere Stellen wendet. Das ABZ hilft immer oder kann weitervermitteln. Ansonsten sind Dozenten des jeweiligen Fachbereichs für einen da und können gezielt weiterhelfen. Für weniger spezielle Fragen empfiehlt es sich andere Studierende zu fragen. Es kann sein, das man mehrere Mails an verschiedene Stellen schreiben muss, aber am Ende hat man eine Antwort. Falls nicht: der Weg, den man immer auch versuchen sollte ist der der Eigeninitiative.