Das Studienfach bietet an sich natürlich eher begrenzte Möglichkeiten am Arbeitsmarkt. Den Master zu machen ist daher nahezu Pflicht. Die Lehrenden an der Uni hingegen sind leidenschaftlich mit dem Fach verflochten und bieten jegliche Hilfe, die benötigt wird. Man merkt in 90% der Fälle, dass Professoren und Dozenten sich wirklich Mühe geben, den Studenten entgegen zu kommen. Das Weiterbildungsangebot ist groß, die Fusion der Unis Duisburg und Essen bietet durch ihre Studienfachbreite eine starke Basis. Der Weg von der einen zur anderen Uni beträgt mit dem Nahverkehr maximal 25 min. Nach anfänglicher Skepsis der Stadt Duisburg gegenüber bin ich im Nachhinein froh, hier zu studieren. Gerade als Soziologe ist die Stadt durch ihre große kulturelle Unterschiedlichkeit ein perfektes Forschungsumfeld.

Man sollte neben der Uni versuchen viel Praxiserfahrung zu sammeln, ansonsten hat man es später extrem schwer, einen anständigen Job zu finden. Generell war es schwer, sich im Studium beruflich zu orientieren. Die Seminare für sich waren interessant, oft fehlten aber die Struktur und der Bezug. Der Abschluss in Regelstudienzeit war leicht zu schaffen.

Meine Studienfächer sind recht anspruchsvoll. Das Nacharbeiten zu Hause nimmt viel Zeit in Anspruch. Jedoch ist die Präsenz der Lehrenden in Onlinekursen unschlagbar. Eine Antwort kriegt man meist noch am selben Tag. Danke dafür!!!

• ein Auslandsaufenthalt (3-monatig) ist verpflichtend
• Latinum als Voraussetzung
• viele Kompaktklausuren mit hohem Workload (3 Fächer werden an einem Tag, in einer Klausur getestet)

Die Didaktikangebote für Mathematik und Geschichte sind für angehende Lehrer geeignet.