Nicht nur Ostasien selbst ist an sprachlicher und kultureller Vielfalt nicht zu übertreffen. Auch das Studium deckt die unterschiedlichsten Bereiche ab und eröffnet dir eine Lebensweise, die sich nur schwer mit der westlichen Vergleichen lässt. Das alles weißt du aber schon längst, denn immerhin musst du bereist den Bachelor in der Tasche haben, wenn du Contemporary East Asian Studies an der Universität Duisburg-Essen studieren willst. Hierbei handelt es sich um einen Masterstudiengang, der sich voll und ganz auf die politischen, sozialen und ökonomischen Bedingungen in Ostasien konzentriert. Beheimatet ist der Studiengang, der gerne als MA CEAS abgekürzt wird, am Campus in Duisburg. Was genau dich dort alles erwartet, erfährst du in den folgenden Abschnitten.
Für den MA CEAS an der Uni Duisburg, auch UDE genannt, brauchst du nicht nur eine Bachelornote von mindestens 2,5, sondern musst vor allem Englisch für Fortgeschrittene beherrschen. Der Studiengang ist komplett auf Englisch ausgerichtet, was die Kenntnisse auf einem C1-Level als Zugangsvoraussetzung erklärt. Dann ist es ebenfalls nicht verwunderlich, dass es sogar fast die volle Punktzahl vom Hochschulranking für die internationale Ausrichtung gibt. Mit Sprachen war es das aber noch lange nicht. Im Studium Contemporary East Asian Studies an der UDE kannst du zwischen Japanisch und Chinesisch wählen, die du in den sogenannten Language Modules perfektionierst.
Insgesamt bist du damit drei Semester beschäftigt, während du im vierten deine Masterarbeit schreibst. Bevor dir aber tatsächlich der Master of Arts im Fach Contemporary East Asian Studies an der UDE verliehen wird, gibt es noch einiges zu tun. Darunter fallen deine Vertiefungskurse, die du aus den Gebieten Sociology, Political sciences oder Economics wählen kannst. Dann kommen Vorlesungen wie Politics and Society in Japan und The Chinese Economy oder Übungen wie East Asia Social Science auf dich zu.
IN-EAST lautet nicht der Name eines neuen Hollywood-Blockbusters, sondern deines zukünftigen Institutes. Wenn du MA CEAS an der Uni Duisburg studierst, wird das Institute of East Asian Studies zu deinem Wohlfühlort. Es werden Gastvorträge mit Rednern beispielsweise aus der University of Kyoto zum Thema Transforming familialism organisiert. Oder es findet gerade eine Ausstellung in der Uni statt, die Fotografien mit dem Titel Cool Hokkaido zeigt. Du kannst auch die umliegenden Museen besuchen, die sich zufällig mit chinesischem Plakat- und Buchdesign beschäftigen. Für alle, die lieber schreiben statt zusehen, hat das Institut die Publikationsreihe „Duisburg Working Papers on East Asian Studies“ ins Leben gerufen. Veröffentlichungen im Fachbereich Contemporary East Asian Studies an der Uni Duisburg sind also keine Seltenheit, weswegen der Publishing Workshop bestimmt wie gerufen kommt.