Viel Statistik, "rational choice" und viel Lesen

Zu Beginn sehr theoretisch. Man muss sich daran gewöhnen keine konkreten Antworten auf soziologische Fragen zu kriegen

Sehr viel Statistik

• Soziales Interesse
• Ja, Erwartungen erfüllt
• Geeignet für Personen mit sozialem Interesse, jedoch wird Mathe benötigt um Statistik zu verstehen

Das Studienfach der Soziologie ist für all diejenigen geeignet, die die Physik der Gesellschaft verstehen wollen. Leipzig ist sehr empirisch und makrosoziologisch ausgelegt, lässt aber durch Seminare auch Bereiche der Mikrosoziologie zu. Durch das Forschungsseminar, dass bereits im 2. Semester beginnt, wird man sehr gut auf die Praxis vorbereitet. Die Tutorien und Seminare sind umfassend verteilt und vorallem gut betreut. Der Fachschaftsrat ist omnipräsent und vermittelt wunderbar zwischen Dozenten und Studenten. Manchmal gibt es strukturelle Differenzen, so nutzt zum Beispiel jeder Dozent die Onlineangebote der Universität anders um die Skripte oder Aufgaben zu verteilen. Auch wenn man vergleichsweise wenige Wochenstunden hat, so ist das Fach dennoch nicht einfach. Man muss sich dahinter klemmen, besonders in den umfassenden Prüfungen.

• Sehr theoretisch
• wenig Praxis
• Vorlesungen chaotisch.

• viel Empirie im Gegensatz zu anderen Unis
• man muss Mathe und Statistik beherrschen

• geeignet für Menschen, die gerne viel lesen und sich mit Sprache beschäftigen