„Kunst? Kannst du so gut malen?“ oder „Kunst? Und was willst du damit machen?“ – wenn man sich für ein derartiges Fach entscheidet, wird man automatisch mit den verschiedensten Fragen konfrontiert. Die meisten zielen dabei wohl auf deine Zukunft ab. Mit Kunst/Kunstpädagogik an der Universität Osnabrück erlangst du zum Glück auch Kenntnisse, mit denen du locker und selbstbewusst auf solche Fragen antworten kannst. Wieso das so ist und was dich in Kunst/Kunstpädagogik an der Uni Osnabrück erwartet, erfährst du hier.
Mit Kunst kann man in Osnabrück auf jeden Fall umgehen. Hier wurden Künstler wie Gerlach Flicke, Friedrich Vordemberge oder René Turrek geboren, du findest zahlreiche Museen und Kunst im öffentlichen Raum wie den bekannten Haarmannsbrunnen oder die Steckenpferdreiter-Plastik. Und dazwischen ist natürlich auch noch Platz für die 1974 gegründete Uni und ihre knapp 12.000 Studierende. Das Fach Kunst/Kunstpädagogik an der Uni Osnabrück gehört zum Fachbereich 1 für Kultur- und Sozialwissenschaften.
Angeboten wird Kunst/Kunstpädagogik an der Uni Osnabrück als 2-Fach-Bachelor-Studiengang, wobei du dich entscheiden kannst, ob du es als Haupt-, Kern oder als Nebenfach studierst. Das heißt, du musst auf jeden Fall ein zweites Fach zusätzlich wählen. Dabei solltest du auch schon einen Blick auf die Zukunft werden: Einen Master gibt es nur mit Lehramtsoption am Gymnasium, aber nur bei gültiger Kombination. Möchtest du also diesen beruflichen Weg einschlagen, solltest du dich schon vor der Bewerbung schlau machen, welches Fach mit Kunst/Kunstpädagogik an der Uni Osnabrück kombiniert werden kann, um problemlos den Übergang zum Master zu schaffen.
Um Teil des sechs Semester dauernden Bachelorfaches zu werden musst du an einer Eignungsprüfung teilnehmen. Ist diese mit Bravour gemeistert, erwartet dich ein ausgewogenes Studium mit praktischen und theoretischen Inhalten. Das heißt, neben Arbeit in Werkstätten, Ateliers oder Labors kommt auch die Auseinandersetzung mit Grenzen und Möglichkeiten der Kunst auf dich zu. Kunst/Kunstpädagogik an der Uni Osnabrück sorgt also dafür, dass du von der bloßen Betrachtung bis zur Interpretation mit Kunst arbeiten kannst und dort deine eigenen Erfahrungen aus der Anwendung mit einbringst. Das Ziel ist dabei, dass du umfassend auf (außer-) schulische Berufe vorbereitet wirst. Von daher kommst du also auch nicht um die Fachdidaktik herum. Diese ist, je nachdem, ob du Kunst/Kunstpädagogik an der Uni Osnabrück nun als Haupt-, Kern- oder Nebenfach willst, gegenüber den anderen Inhalten unterschiedlich gewichtet. Thematisch wirst du dich so oder so mit Bildender Kunst, Visuellen Medien und Künstlerischer Grundlehre befassen.
Interessant am Fach Kunst/Kunstpädagogik an der Universität Osnabrück sind auch die Pflichtexkursionen. Dabei reichen die Angebote von deutschen Sammlungen bis hin zu großen Ausflügen in die Kunst-Metropolen in Frankreich, Italien oder beispielsweise den USA. Das scheint gut anzukommen: Auch wenn es nicht unbedingt in jedem Hochschulranking zu finden ist – taucht es doch mal auf, dann sind die Bewertung durchaus super.
Aus diesen Grund und da man an der Uni bisher nur den Bacherlortitel erlangen kann hat man nicht das Gefühl gut vorbereitet zu werden.
Auch der Titel des Faches ist irreführend, da man nur äußerst wenige Didaktikkurse belegt, sollte er viel mehr "Kunst" und nicht "Kunst/Kunstpädagogik" genannt werden. Zu kurze Öffnungszeiten des Gebäudes des Fachbereiches.